Erste Saisonniederlage der Raindorfer Bundesligaherren

Gegen heimstarken KC Schwabsberg unterlag man mit 2:6/Tagesbestleistung von Mathias Weber

Die Raindorfer Bundesligamannschaft gastierte beim KC Schwabsberg. Nach der Championsleague wollte man nun auch im Ligaspielbetrieb wieder auf die Erfolgsspur zurück kehren und den Serienmeister RW Zerbst auf den Fersen bleiben. Ledoch konnte man gegen die heimstarken Gastgeber nicht mithalten.

Zum Beginn der Partie begann für das Chambtalerteam Mathias Weber und Christian Schreiner. Mathias Weber gewann gegen Bastian Hopp den ersten Satz deutlich mit 178:141 Kegeln, musste jedoch den zweiten mit 146:164 Kegeln abgeben. Schließlich konnte Weber mit 161:149 und 162:159 Kegeln die restlichen beiden Sätze für sich entscheiden, so dass er mit 3:1 Sätzen und 647:613 den Mannschaftspunkt holte. Christian Schreiner kam gegen Mathias Dirnberger nicht so richtig ins Spiel. Mit 143:162, 157:164, 145:151 und 150:162 Kegeln musste er alle vier Sätze abgeben. Am Ende verlor er mit 0:4 Sätzen und 576:627 Kegeln den Mannschaftspunkt. Beim Spielstand von 1:1 nach dem ersten Drittel der Begegnung lag man im Gesamtergebnis mit 1223:1240 (-17) Kegeln zurück.

Im Mittelfeld setzte das Chambtalerteam Alexander Raab und Daniel Schmid ein. Alexander Raab hatte Daniel Baier als Gegner, der eine sehr starke Leistung zeigte. Am Ende verlor Raab mit 148:151, 147:171, 144:159 und 149:162 Kegeln alle vier Sätze und musste mit 0:4 und 588:643 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben. Daniel Schmid verlor gegen Stephan Drexler die ersten beiden Sätze mit 143:153 und 124:142 Kegeln. Anschließend wechselte das Chambtalerteam aus und brachte Svoboda ins Spiel. Auch hier ging der dritte Satz mit 139:154 Kegeln verloren. Zwar ging mit 172:147 der letzte Satz nochmals an Raindorf, doch mit 1:3 Sätzen und 578:596 Kegeln ging auch hier der Mannschaftspunkt an Schwabsberg. Bei einen Rückstand von 1:3 Mannschaftspunkten und 2479:2389 (-90) Kegeln waren vor den Schlusspaarungen kam noch Hoffnung auf einen Sieg.

Zum Schluss wollten Manuell Lallinger und Tim Brachtel versuchen das Spiel zu drehen. Lallinger verlor gegen Fabian Seitz die ersten beiden Sätze mit 149:156 und 157:174 Kegeln. War gewann Lallinger den dritten Satz mit 153:151 Kegeln, doch der vierte ging mit 164:162 Kegeln erneut an das Heimteam, so dass mit 1:3 Sätzen und 621:645 Kegeln auch hier der Mannschaftspunkt verloren ging. Tim Brachtel hatte gegen Michael Niefnecker den ersten Satz mit 164:151 Kegeln gewonnen, musste aber den zweiten mit 168:174 Kegeln abgeben. Als Brachtel den dritten Satz mit 161:129 Kegeln klar gewann, erspielte er sich einen klaren Vorsprung. Zwar ging der letzte Satz mit 153:154 Kegeln knapp verloren, doch bei 2:2 Sätzen und 646:608 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt an das Chambtalerteam. Am Ende der Partie war man nach Mannschaftspunkten mit 2:4 im Rückstand. Mit einem Gesamtergebnis von 3656:3732 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an Schwabsberg, so dass man mit 2:6 die erste Saisonniederlage hinnehmen musste.

Eine Niederlage musste die ersatzgeschwächte Damenmannschaft in der Bayernliga gegen Eintracht Bamberg hinnehmen. Zum Beginn der Partie unterlag Erika Brandl gegen Janina Kleinhenz mit mit 2:2 und 538:542 Kegeln, doch Magdalena Brandl setzte sich gegen Nina Kleinhenz mit 2,5:1,5 Sätzen und 521:494 Kegeln durch. Beim Spielstand von 1:1 lag man im Gesamtergebnis knapp mit 23 Kegeln in Front. Im Mittelfeld hatte Sandra Grave gegen Larissa Oppelt mit 1:3 und 513:512 Kegeln erneut knapp das Nachsehen, doch Laura Holmeier zeigte eine starke Leistung und konnte als Tagesbeste Melanie Kleinhenz mit 2,5:1,5 und 569:559 Kegeln nieder halten. So war man beim Spielstand von 2:2 im Gesamtergebnis weiterhin mit 32 Kegeln in Front. Zum Schluss konnte auch Evelin Schreiner gegen Michelle Kleinhenz/Susi Kleinhenz eigew. ab Wurf 54) mit 4:0 und 541:489 Kegeln die Oberhand behalten, doch Christine Grave zog gegen Dana Kleinhenz mit 0:4 und 440:559 Kegeln klar den Kürzeren. Bei 3:3 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 3120:3155 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an die Gäste, so dass man eine 3:5 Niederlage hinnehmen musste. (Bild zeigt Laura Holmeier, die mit 569 Kegeln die Tagesbestleistung spielte)

Das zweite Männerteam gastierte in der Bezirksliga bei GHBF Amberg. Bereits im ersten Spieldrittel konnte man sich einen klaren Vorsprung herausspielen. Johannes Braun hielt Jürgen Kastner mit 3,5:0,5 Sätzen und 608:574 Kegeln nieder und Philipp Diermeier besiegte Petz Fabian/Falk Kastner (eingew. ab Wurf 91) deutlich mit 3:1 Sätzen und 635:540 Kegeln. Somit führte man mit 2:0 und 129 Kegeln. Im Mittelfeld setzte sich Stefan Grave gegen Michael Kronfeld klar mit 4:0 und 545:523 Kegeln durch, doch Rudolf Kaspar zog gegen Veit Kastner mit mit 0:4 und 501:536 Kegeln den Kürzeren. Bei einer 3:1 Führung war man im Gesamtergebnis noch klar mit 116 Kegeln in Front. Zum Schluss musste sich Stefan Bauer gegenüber die überragende Tagesbestleistung von Marco Donhauser mit 1:3 und 576:669 Kegeln geschlagen geben, doch Siegfried Schönberger konnte sich gegen Sebastian Seibt mit 2:2 Sätzen und 589:583 Kegeln den Mannschaftspunkt holen. Bei 4:2 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 3456:3425 auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam die sich mit 6:2 die beiden Punkte sicherten.

In der Kreisliga 1 gastierte das dritte Männerteam beim SKK Lam. Beim Start unterlag Tobias Kolbeck gegen Michael Urban mit 1:3 und 499:557 Kegeln und anschließend trennten sich Christoph Schillinger und Siegfried Vogl mit 2:2 und 499:499 Kegeln unentschieden. Als im vorletzten Duell Marcel Janke gegen Markus Vogl mit 2:2 und 502:496 Kegeln den Mannschaftspunkt holte, kam nochmals Hoffnung im Chambtalerteam auf. Am Ende zog aber Sebastian Braun gegen Stefan Geiger mit 1:3 und 517:518 Kegeln knapp den Kürzeren. Bei 1,5:2,5 Mannschaftspunkten gingen mit einen Gesamtergebnis von 2017:2070 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber, so dass man mit 1,5:4,5 eine Niederlage einstecken musste.

In der Kreisliga 2 hatte das vierte Herrenteam den SKK Chamer Ritter II zu Gast. Im ersten Spielabschnitt setzte sich Philip Schreiner als Tagesbester gegen Sebastian Rieß mit 3:1 und 564:548 Kegeln durch, doch Jürgen Geiger unterlag gegen Bernhard Gabler mit 1:3 und 530:548 Kegeln. Beim Spielstand von 1:1 lag man mit zwei Zähler zurück. Zum Schluss gewann Sebastian Braun gegen Reinhard Bettig mit 4:0 und 552:508 Kegeln, doch Karl Berger zog gegen Jiri Jankovec mit 484:530 Kegeln den Kürzeren. Bei 2:2 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 2130:2134 Kegeln die beiden Kegelpunkte an die Gäste, so dass man mit 2:4 eine unglückliche Niederlage kassierte.

In der Kreisklasse hatte das Raindorfer G1 Team den SKK Eschlkam G1 zu Gast. Zum Auftakt musste sich Josef Iller gegen Florian Reimer mit 1:3 und 471:539 Kegeln geschlagen geben und Sebastian Pongratz setzte sich gegen Josef Brey mit 2:2 und 535:527 Kegeln durch. Somit stand es mit 1:1 unentschieden, doch im Gesamtergebnis war man schon mit 76 Zählern im Rückstand. In der zweiten Spielhälfte behielt Anja Geiger gegen Andreas Reimer mit 2,5:1,5 Sätzen und 512:494 Kegeln die Oberhand, doch Lukas Rosenhammer hatte gegen die Tagesbestleistung von Marcel Thomas keine Chance und unterlag mit 1:3 und 531:600 Kegeln. Bei 2:2 Mannschaftspunkten ging mit einem Gesamtergebnis von 2049:2160 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an das Gästeteam, so dass man mit 2:4 eine Niederlage hinnehmen musste.

Die Raindorfer U18 Mannschaft hatte in der Kreisliga die JSpG Chamer Ritter/Rieding-Walting zu Gast. Zum Start gewann Luis Reiner gegen Jasmin Wittmann/Simon Schreiner mit 3:1 und 509:496 Kegeln und Luca Diermeier konnte mit der Tagesbestleistung Nico Hejduk mit 4:0 und 562:473 Kegeln niederhalten. Bei einer 2:0 Führung mit 102 Kegeln Vorsprung war breits die Vorentscheidung gefallen. Zum Schluss konnte sich auch Johannes Niedermayer/Luis Schreiner gegen Marco Bibour mit 2:2 und 467:432 Kegeln durchsetzen, während Michelle Bauer gegen Manuel Mühlbauer/Thomas Fischer mit 2:2 und 436:451 Kegeln unterlag. Am Ende lag man mit 3:1 Mannschaftspunkten in Front. Mit einem Gesamtergebnis von 1974:1852 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:1 die Partie gewann. (Bild zeigt Luca Diermeier, der mit 562 Kegeln die überragende Bestleistung spielte)