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So verlief der vierte Spieltag

10.10.2020
Mathias WEber spielte mit 635 Kegeln die Tagesbestleistung

Start und Zielsieg der Raindorfer Bundesligaherren

Chambtalerherren holten klaren 6:2 Erfolg gegen den TSV Breitengüßbauch Bayernligafrauen starteten mit einer Niederlage in die Saison

In der ersten Bundesliga hatte das Chambtalerteam den TSV Breitengüßbach zu Gast. Raindorf setzte standesgemäß Mathias Weber und Milan Svoboda auf die Startpositionen, wo die Gäste Miroslav Jelinek und Mario Nüßlein entgegen setzten. Weber setzte sich mit 151:131 und 167:137 Kegeln in den ersten beiden Sätzen durch, so dass er mit 2:0 und 50 Kegeln klar in Führung lag. Die Gäste wechselten anschließend aus und brachten Tobias Stark für Jelinek ins Spiel. Jedoch konnte Weber auch sein drittes Duell mit 178:134 Kegeln klar für sich entscheiden. Zwar musste Weber den letzten Satz mit 139:147 noch abgeben, somit 3:1 und 635:549 Kegeln holte er sich den Mannschaftspunkten. Svoboda konnte den ersten Satz zwar mit 164:152 Kegeln für sich entscheiden, musste aber den zweiten Satz mit 133:147 abgeben, so dass er beim Spielstand von 1:1 mit zwei Kegeln zurück lag. Auch den dritten Satz verlor Svoboda mit 155:166 Kegeln. Bei einem 1:2 Rückstand und minus 19 Kegeln war Svoboda somit im letzten Satz unter Zugzwang. Diesen gewann er mit 152:145 Kegeln und glich nach Satzpunkten auf 2:2 aus. Jedoch hatte er im Gesamtergebnis mit 604:616 Kegeln das Nachsehen, so dass er den Mannschaftspunkten verlor. Somit stand es nach dem ersten Drittel der Begegnung 1:1 Unentschieden. Im Mannschaftsergebnis führte die Chambtaler-Truppe mit 1239:1165 (+74) Kegeln.

Im Mittelfeld spielte für das Chambtalerteam Michael Kotal und Manuel Lallinger während die Gäste Marco Scheuring und Neuzugang Julian Hess ins Spiel brachten. Lallinger zeigte sich in einer hervorragenden Verfassung und gewann die ersten beiden Sätze mit 164:151 und 168:131 Kegeln, so dass er mit einer 2:0 Führung und 50 Kegel Vorsprung für eine Vorentscheidung sorgte. Mit 144:135 gewann Lallinger auch den dritten Satz und sorgte mit einer 3:0 Führung bei plus 59 Kegeln für die Entscheidung. Auch den vierten Satz konnte Lallinger mit 158:126 für sich Entscheiden. Am Ende lies er mit 4:0 und 634:543 Kegel seinem Gegner keine Chance und holte sich verdient den Mannschaftspunkten. Auch Kotal gewann die ersten beiden Sätze mit 155:141 und 131:124 Kegeln, so dass er mit 2:0 und 21 Kegeln klar in Führung lag. Im dritten Satz konnte Kotal erneut Scheuring mit 164:137 Kegeln besiegen, so dass er mit 3:0 und 48 Kegeln für die Vorentscheidung sorgte. Mit 167:157 Kegeln behielt er auch im vierten Satz die Oberhand und holte sich mit 4:0 und 617:559 Kegeln den Mannschaftspunkten. Mit einer 3:1 Führung und einem Mannschaftsergebnis von 2490:2267 (+223) war bereits nach dem zweiten Drittel der Begegnung die Entscheidung zu Gunsten des Chambtalerteam gefallen.

Zum Schluss spielten auf Raindorfer Seite Alexander Raab und Daniel Schmid und für Breitengüßbach kämpften Christian Jelitte und Christian Rennert. Raab musste gegen einen stark aufspielenden Jelitte die ersten beiden Sätzen trotz guter Leistungen mit 154:191 und 152:164 Kegeln abgeben und lag mit 0:2 und 49 Kegel schon fast aussichtslos zurück. Den dritten Satz konnte Raab mit 146:145 Kegeln knapp für sich entscheiden. Auch den vierten Satz gewann Raab mit 155:152 Kegel. Bei 2:2 Sätzen musste er gegen die Tagesbestleistung von Jelitte mit 607:652 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben. Schmid konnte gegen Rennert die ersten beiden Sätze klar mit 150:136 und165:131 gewinnen, so dass er mit 2:0 und 48 Kegel vorne lag. Auch die restlichen beiden Sätze gewann Schmid mit 134:131 und 162:147 Kegel, so dass er mit 4:0 und 611:545 Kegeln den Mannschaftspunkten holte. Am Ende der Partie lag man mit 4:2 nach Mannschaftspunkten vorne. Mit einem Mannschaftsergebnis von 3708:3464 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte deutlich mit 244 Kegel unterschied, so dass man mit 6:2 die Partie klar gewann.

Keinen erfolgreichen Saisonstart konnte das erste Frauenteam der Chambtalkegler in der Bayernliga Nord verzeichnen. Das Diermeier-Team musste sich bei Schützengilde Bayreuth geschlagen geben. Beim Start bezog Sandra Grave gegen Anne-Cathrin Haberstumpf mit 1:3 Sätzen und 468:540 Kegel eine klare Niederlage und auch Tanja Kolbeck musste sich gegen die Tagesbeste Saskia Koch mit 0,5:3,5 Sätzen und 532:570 Kegel geschlagen geben. Somit lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 0:2 und 110 Kegeln klar zurück. Im Mittelfeld konnte sich Laura Holmeier gegen Stefanie Landmann mit 3:1Sätzen und 549:524 Kegel durchsetzen, doch Erika Brandl verlor gegen Tamara Böllath bei 2:2 Sätzen mit 516:530 Kegel. Bei einem Rückstand von 1:3 und 99 Kegeln war bereits nach dem zweiten Drittel der Begegnung die Vorentscheidung gefallen. Zum Schluss behielt Evelin Diermeier mit der Mannschaftsbestleistung gegen Verena Lehner mit 2:2 Sätzen und 563:511 Kegel die Oberhand, doch Magdalena Brandl zog gegen Daniela Dietel mit 0:4 Sätzen und 520:548 Kegel den Kürzeren. Bei 2:4 Sätzen gingen mit einem Gesamtergebnis von 3148:3233 Kegel auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeberinnen, so dass man mit einer 2:6 Niederlage die Heimreise antreten musste. (Bild zeigt Evelin Diermeier, die mit 563 Kegeln die Mannschaftsbestleistung spielte)

Das zweite Männerteam empfing in der Bezirksliga die zweite Mannschaft vom SC Luhe Wildenau. Zum Beginn der Partie unterlag Johannes Braun gegen Manuel Kessler mit 1:3 und 506:577 Kegel und Stefan Bauer konnte sich gegen Manuel Ottorepetz mit 2:2 und 540:529 Kegel durchsetzen. Beim Spielstand von 1:1 lag man jedoch im Mannschaftsergebnis mit 60 Zählern im Rückstand. In der zweiten Spielhälfte musste sich auch Tobias Kolbeck gegen Tobias Grünwald mit 1:3 und 528:555 Kegel geschlagen geben, doch Stefan Grave besiegte Carsten Göhring mit 2:2 und 544:523 Kegel. Beim Spielstand von 2:2 lag man nach dem zweiten Drittel der Partie weiterhin mit 66 Kegeln im Gesamtergebnis zurück. Zum Schluss konnte sich Philip Schreiner gegen Thomas Groth mit 2:2 und 565:529 Kegel durchsetzen, doch Philipp Diermeier musste sich gegen Ralph Wirnitzer mit 2:2 und 518:520 Kegel knapp geschlagen geben. Zum Schluss stand es nach Mannschaftspunkten mit 3:3 unentschieden, doch im Mannschaftsergebnis musste man mit 3201:3233 Kegel geschlagen geben, so dass die beiden Kegelpunkte an die Gäste gingen. Mit einer 3:5 Heimniederlage musste man einen herben Rückschlag auf den geplanten Wiederaufstieg hinnehmen.

Die zweite Frauenmannschaft war in der Bezirksliga A Nord beim zweiten Team des SC Luhe Wildenau zu Gast. Andrea Schillinger konnte sich beim Start gegen Lea Wirnitzer mit 2:2 und 540:538 Kegel durchsetzen, doch Anja Geiger verlor gegen Laura Kummer mit 1:3 und 461:507 Kegel. So lag man beim Spielstand von 1:1 mit 44 Kegeln im Gesamtergebnis zurück. Zum Schluss konnte sich Magdalena Brandl gegen Sarah Koller mit 2:2 und 500:490 Kegel durchsetzen und auch Jessica Grave konnte als Tagesbeste Melanie Preißer knapp mit 3:1 und 564:562 Kegel nieder kämpfen. Am Ende führte man mit 3:1 nach Mannschaftspunkten. Im Gesamtergebnis hatte man jedoch mit 2065:2097 Kegeln das Nachsehen, so dass die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber gingen und die Partie mit 3:3 unentschieden endete. (Bild zeigt Jessica Grave, die mit der Tagesbestleistung zum Punktgewinn beitrug.)

Das dritte Männerteam hatte in der Kreisliga 1 die Mannschaft von Bayerwald Daberg G1 zu Gast. In der ersten Spielhälfte konnte Rudi Kaspar sich gegen Stefan Häring mit 3:1 und 552:527 Kegeln durchsetzen und Jürgen Geiger behielt mit der Tagesbestleistung von 3:1 und 567:513 Kegel gegen Andreas Hierstetter die Oberhand, so dass man mit 2:0 und 79 Kegel in Führung ging. Zum Schluss zog jedoch Marcel Janke gegen Andreas Robl mit 1:3 und 528:538 Kegel den Kürzeren und auch Christoph Schillinger musste sich gegen Jakob Stauber mit 0:4 und 502:565 Kegel geschlagen geben. Somit glichen de Gäste nach Mannschaftspunkten auf 2:2 aus. Im Gesamtergebnis konnte sich das Chambtalerteam mit 2149:2143 Kegeln jedoch noch knapp die beiden Kegelpunkte sichern, so dass man mit einem 4:2 Sieg die Punkte im Chambtal behalten konnte. (Jürgen Geiger spielte mit 567 Kegeln die Tagesbestleistung)

Die vierte Herrenmannschaft war in der Kreisliga 2 beim ersten Team der SG Furth i. Wald zu Gast. Bereits beim Start zog Uwe Bornack gegen Raphael Ilg mit 2:2 und 564:525 Kegel den Kürzeren und anschließend hatte Marcel Janke gegen den Tagesbesten Heinz Rank mit 549:585 Kegel das Nachsehen. So lag man mit 0:2 und 75 Kegeln im Gesamtergebnis klar im Rückstand. Auch im vorletzten Duell musste sich Rudi Braun gegen Xaver Penzkofer mit 2:2 und 498:510 Kegel geschlagen geben und zum Schluss verlor Egon Fischer gegen Dieter Seidl mit 0:4 und 493:510 Kegel. So stand es zum Spielschluss 0:4 nach Mannschaftspunkten. Mit einem Endergebnis von 2065:2169 Kegeln sicherten sich die Gastgeber auch die beiden Kegelpunkte, so dass man eine deutliche 0:6 Niederlage hinnehmen musste.

Das Raindorfer G1-Team war in der Kreisklasse A West bei der SG Furth i. Wald G1 zu Gast. Christine Grave gewann zum Start gegen Herbert Helf mit 435:427 Kegel, doch Hermann Lankes musste sich gegen den Tagesbesten Michael Drexler mit 470:508 Kegel geschlagen geben. Beim Spielstand von 1:1 lag man mit 30 Kegeln im Gesamtergebnis zurück. Im vorletzten Duell behielt Sebastian Pongratz gegen Heinz Rank sen. Mit 3:1und 493:449 Kegel die Oberhand, so dass das Chambtalerteam mit 2:1 und 14 Kegel in Führung ging. Josef Iller konnte im Schlusskampf die Nerven behalten und bezwang Alwin Reitinger mit 2,5:1,5 und 500:468 Kegeln. Bei 3:1 Mannschaftspunkten sicherte man sich mit einem Mannschaftsergebnis von 1898:1852 Kegel auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:1 die Partie gewann.

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