Chambtalkegler besiegten den SKC Unterharmersbach

Bundesligateam gewann mit 6:2/Bezirksoberligaherren setzten sich gegen den SV Grafenwöhr durch

In der Bundesliga hatte das erste Männerteam den Aufsteiger SKC Unterharmersbach zu Gast. Das Raindorfer Bundesliga ging als klarer Favorit in die Partie. Zum Beginn begannen erneut Tim Brachtel und Mathias Weber für das Chambtalerteam. Tim Brachtel konnte gegen Wolfgang Bollack die ersten drei Sätze mit 165:133, 163:134 und 169:124 Kegeln gewinnen. Zwar ging der letzte Satz mit 137:154 Kegeln verloren, doch mit 3:1 und 634:546 Kegeln holte er den Mannschaftspunkt. Weber begann stark und gewann den ersten Satz gegen Sascha Gonschorek mit 171:144 Kegeln. Mit 150:152, 130:154 und 154:155 Kegeln gingen jedoch die nächsten drei Sätze an Gonschorek. Mit 1:3 Sätzen und 605:605 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt an die Gäste. So stand es nach dem ersten Drittel der Begegnung 1:1 unentschieden. Im Gesamtergebnis führte aber das Chambtalerteam klar mit 1239:1151 (+88) Kegeln.

Im Mittelfeld kämpften Daniel Schmid und Milan Svoboda für das Raindorfer Team. Daniel Schmid gewann gegen Pascal Dräger den ersten Satz mit 155:138 Kegeln, musste aber die nächsten drei Sätze mit 144:151, 142:153 und 130:158 Kegeln abgeben. Mit 1:3 Sätzen und 571:600 Kegeln ging auch hier der Mannschaftspunkt an Unterharmersbach. Milan Svoboda setzte sich gegen Julien Schmitt in den ersten beiden Sätzen mit 142:138 und 152:128 Kegeln durch. Anschließend wechselte Unterharmersbach aus und brachten Axel Schodelmeier ist Spiel. Auch den dritten Satz konnte Svoboda mit 146:142 Kegeln gegen Schlodermeier gewinnen. Zwar ging der letzte Satz mit 162:165 Kegeln knapp verloren, doch mit 3:1 Sätzen und 602:573 Kegeln holte Svoboda den Mannschaftspunkt für Raindorf. So stand es auch nach dem zweiten Drittel der Begegnung mit 2:2 unentschieden, doch im Gesamtergebnis führte man weiterhin mit 2412:2324 (+88) Kegeln.

Am Ende spielte auf Raindorfer Seite Michael Kotal und Manuel Lallinger. Kotal zeigte erneut eine sehr gute Leistung. Mit 168:148 und 159:136 gewann er die ersten beiden Sätze gegen Chris Dambacher. Zwar ging der dritte Satz mit 143:151 Kegeln verloren, doch im vierten Satz behielt Kotal mit 172:158 Kegeln erneut die Oberhand. Mit 3:1 Sätzen und 642:593 Kegeln gewann er den Mannschaftspunkt. Auch Manuel Lallinger konnte eine hervorragende Leistung abliefern. Mit 168:164, 173:151 und 159:140 Kegeln setzte er sich gegen Frederic Koell in den ersten drei Sätzen durch. Zwar verlor er den letzten Satz mit 147:167 Kegeln, doch mit der Tagesbestleistung holte er mit 3:1 Sätzen und 647:622 Kegeln den Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Am Ende der Partie führte das Chambtalerteam mit 4:2 Mannschaftspunkten. Mit einem Gesamtergebnis von 3701:3539 Kegeln erhielt man auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 6:2 die Partie gewann. (Bild zeigt Manuel Lallinger, der mit der Tagesbestleistung von 647 Kegeln eine hervorragende Leistung bot)

In der Bayernliga war das erste Frauenteam der Chambtalkegler bei der SG Dittelbrunn zu Gast. Zum Beginn der Partie gewann Tanja Kolbeck gegen Ronja Schäfer/Jasmin Stumpf (eingew. ab Wurf 61) mit 4:0 und 556:466 Kegeln, doch Erika Brandl musste sich gegen Nadine Limpert mit 1:3 und 526:532 Kegeln geschlagen geben. Beim Spielstand von 1:1 lag man mit 84 Kegeln in Front. Im Mittelfeld zog Anna-Lena Rothammer gegen Elke Stumpf mit 1:3 und 490:526 Kegeln den Kürzeren und auch Laura Holmeier musste sich gegen Marion Thomann mit 1:3 und 498:530 Kegeln geschlagen geben. So lag man nach dem zweiten Drittel der Begegnung mit 1:3 zurück. Im Gesamtergebnis war man jedoch noch mit 16 Kegeln in Front. Zum Schluss behielt Andrea Schillinger mit der Tagesbestleistung gegen Jasmin Thomann-Oehrlein mit 3,5:0,5 und 563:528 Kegeln die Oberhand, doch Evelin Diermeier zog gegen Sarah Stumpf mit 1,5:2,5 und 538:554 Kegeln den Kürzeren. Am Ende der Begegnung lag man mit 2:4 Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Endergebnis von 3177:3136 Kegeln erhielt das Chambtalerteam die beiden Kegelpunkte, so dass man sich mit 4:4 unentschieden trennte. (Bild rechts zeigt Andrea Schillinger, die mit 563 Kegeln die Tagesbestleistung spielte)

In der Bezirksoberliga empfing das zweite Herrenteam den SV Grafenwöhr. Zum Beginn der Partie setzte sich Jan Sandler gegen Jürgen Ulm mit 3:1 und 601:547 Kegeln durch und Johannes Braun besiegte Patrick König mit 3:1 und 574:545 Kegeln. So lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 2:0 und 83 Kegeln klar in Front. Im Mittelfeld konnte Rudolf Kaspar gegen Michael König mit 2:2 und 530:527 Kegeln die Oberhand behalten und auch Philipp Diermeier konnte Jürgen Roier mit 2,5:1,5 Sätzen und 558:535 Kegeln nieder halten. So war mit einer 4:0 Führung und einen Vorsprung von 109 Kegeln bereits vor den Schlusspaarungen die Vorentscheidung gefallen. Am Ende zog zwar Stefan Bauer gegen Tobias Wolfrath mit 1:3 und 516:533 Kegeln den Kürzeren, doch Stefan Grave gewann gegen Richard Eichinger mit 3,5:0,5 und 562:540 Kegeln. Am Ende der Partie führte das Chambtalerteam mit 5:1 Mannschaftspunkten. Mit einem Gesamtergebnis von 3341:3227 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an Raindorf, so dass man mit 7:1 klar gewann.

In der Bezirksliga war die zweite Frauenmannschaft beim ASV Fronberg II zu Gast. Im ersten Spielabschnitt unterlag Sandra Grave gegen Rebecca Federer mit 2:2 und 465:482 Kegeln, doch Anja Geiger besiegte Bernadette Pfeiffer mit 2:2 und 480:469 Kegeln. Beim Spielstand von 1:1 lag man zur Spielhälfte mit 6 Kegeln zurück. Anschließend zog Corinna Seidl gegen Birgit Dirscherl mit 1:3 und 487:509 Kegeln den Kürzeren und Jessica Grave hatte gegen Roswitha Ernst mit 1:3 und 484:494 Kegeln das Nachsehen. So lag man zum Spielende mit 1:3 Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 1916:1954 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an Fronberg, so dass man eine 1:5 Niederlage hinnehmen musste.

Einen wichtigen Sieg holte die dritte Männermannschaft in der Kreisliga 1 gegen den SKK Grafenwiesen G1. Beim Start gewann Jürgen Geiger gegen Hans Holzapfel mit 4:0 und 546:491 Kegeln, doch Philipp Diermeier zog gegen Michael Illichmann mit 2:2 und 522:525 Kegeln knapp den Kürzeren. Beim Spielstand von 1:1 lag man mit 52 Kegeln in Front. Anschließend hatte auch Christoph Schillinger gegen Michael Amberger mit 2:2 und 509:527 Kegeln das Nachsehen, doch Marcel Janke behielt gegen Wolfgang Hastreiter mit 3:1 und 543:534 Kegeln die Oberhand. Bei 2:2 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 2120:2977 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, so dass man mit einem 42 Erfolg wichtige Punkte gegen den Abstieg holte.

Die vierte Männermannschaft hatte in der Kreisliga 2 die SG Furth i. Wald zu Gast. Zum Beginn der Partie unterlag Josef Iller gegen Jiri Jankovic mit 1:3 und 513:568 Kegeln und Lukas Rosenhammer musste sich gegen Dieter Seidl mit 2:2 und 506:517 Kegeln geschlagen geben. So lag man zur Spielhälfte mit 0:2 und 66 Kegeln zurück. In der zweiten Spielhälfte konnten Sebastian Braun/Luca Diermeier (eingew. ab Wurf 91) gegen Xaver Penzkofer mit 3:1 und 527:484 Kegeln die Oberhand behalten und auch Karl Berger hielt Raphael Ilg mit 2,5:1,5 und 543:533 Kegeln nieder. So konnte man nach Mannschaftspunkten auf 2:2 ausgleichen. Im Gesamtergebnis hatte man mit 2089:2102 Kegeln knapp das Nachsehen, so dass man mit 2:4 eine Niederlage hinnehmen musste.

Das U18 Team der JSpG Raindorf/Rimbach hatte im Spitzenspiel der Kreisliga die SpG Bad Kötzting/Viechtach zu Gast. Johannes Niedermayer gewann zum Beginn gegen Lukas Holmeier mit 4:0 und 513:428 Kegeln, doch Emely Weber zog gegen Elias Hollmeier/Tobias Wagner (eingew. ab Wurf 61) mit 2:2 und 398:407 Kegeln den Kürzeren. Beim Spielstand von 1:1 lag man im Gesamtergebnis mit 76 Kegeln in Front. Im zweiten Spielabschnitt konnte Luca Diermeier seinen Gegner Jonas Berger mit 4:0 und 540:503 Kegeln nieder halten, doch Michelle Bauer verlor gegen Mona Berger mit 0:4 und 450:561 Kegeln. So stand es nach Mannschaftspunkten mit 2:2 weiterhin unentschieden. Mit einem Gesamtergebnis von 1901:1899 Kegeln konnte man knapp die beiden Kegelpunkte behalten, so dass man mit 4:2 das Spitzenspiel gewann.