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Nachbericht des 13. Spieltages

05.02.2023
Bild zeigt Daniel Schmid, der mit 677 Kegeln die Tagesbestleistung spielte

Chambtalkegler siegten auch beim SV Wernburg

Daniel Schmid Tagesbester mit 677 Kegeln/Bayernligafrauen siegten im Verfolgerduell

In der ersten Bundesliga war das erste Männerteam beim SV Wernburg zu Gast. Mann wusste, dass es bei den Thüringern sehr schwer werden wird. Zudem musste man mit Tim Brachtel auf einen Stammspieler verzichten. So begann zunächst Daniel Schmid und Mathias Weber für das Chambtalerteam. Mit Daniel Barth hatte Schmid den Schnittbesten Spieler der Gastgeber als Gegner. Mit 183:155 und 178:159 Kegeln brachte sich Schmid mit 2:0 und 47 Kegeln in Front. Anschließend unterlag er jedoch mit 146:181, so dass der Vorsprung zusammen geschmolzen ist. Mit 170:160 Kegeln gewann Schmid aber den letzten Satz, so dass er mit 3:1 Sätzen und der Tagesbestleistung von 677:655 Kegeln den Mannschaftspunkt holte. Schmid hatte mit Alexander Conrad ebenfalls einen sehr starken Gegner. Mit 172:150 Kegeln setzte sich Weber im ersten Duell klar durch, musste aber den zweiten Satz mit 130:177 Kegeln deutlich abgeben. Als er den dritten Satz mit 159:158 knapp für sich entscheiden konnte, brachte er sich nochmals ins Spiel zurück. Mit 152:172 Kegeln ging jedoch der letzte Satz erneut an Conrad. Bei 2:2 Sätzen musste er mit 613:657 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben. So lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung beim Spielstand von 1:1 mit 1290:1312 (-22) Kegeln zurück.

Im Mittelfeld kämpften Milan Svoboda und Michael Kotal, die zuletzt sehr gute Leistungen zeigten. Svoboda hatte mit Michel Raven einen sehr starken Gegner der in Höchstform auflief. Mit 150:152 und 170:177 Kegeln musste Svoboda die ersten beiden Sätze abgeben. Im dritten Satz spielte er mit 162:162 Kegeln unentschieden, doch auch der letzte Satz ging mit 171:186 Kegeln an Raven. So verlor Svoboda trotz einer guten Leistung mit 0,5:3,5 und 653:677 Kegeln den Mannschaftspunkt an Raven, der die Tagesbestleistung von Daniel Schmid einstellte. Michael Koptal musste gegen Christian Zeh den ersten Satz mit 158:171 Kegeln abgeben. Mit 146:142, 153:141 und 156:154 Kegeln setzte er sich jedoch in den restlichen drei Sätzen durch, so dass er mit 3:1 und 613:608 Kegeln den Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam holte. Beim Spielstand von 2:2 lag man nach den zweiten Drittel der Begegnung mit 2556:2597 (-41) Kegeln im Rückstand.

Zum Schluss sollten Jan Sandler und Manuel Lallinger noch für die Wende sorgen. Sandler verlor gegen Paul Sommer die ersten drei Sätze mit 149:156, 146:154 und 148:157 Kegeln. Im letzten Satz konnte Sandler aber mit 172:142 Kegeln klar die Oberhand behalten und holte wichtige Zähler für das Gesamtergebnis. Mit 1:3 Sätzen musste er den Mannschaftspunkt abgeben, obwohl er mit 622:609 mehr Kegeln aufweisen konnte. Keine Probleme hatte Manuel Lallinger der gegen Manuel Hopfe eine Topleistung zeigte. Mit 160:139, 173:141, 163:160 und 171:148 Kegeln gewann er alle vier Sätze und holte sich mit 4:0 und 667:588 Kegeln klar den Mannschaftspunkt. So stand es am Ende mit 3:3 weiterhin unentschieden nach Mannschaftspunkten, so dass das Gesamtergebnis entscheidend war. Hier setzte sich das Chambtalerteam mit einem starken Endspurt mit 3845:3794 Kegeln durch und holten sich die beiden Kegelpunkte. Mit 5:3 besiegte man den SV Wernburg, der Saisonbestleistung auf den Heimbahnen spielte.

Im Verfolgerduell hatten die Bayernligafrauen der Chambtalkegler die SpG Neustadt Saale zu Gast. Zum Beginn setzte sich Tanja Kolbeck gegen Anni Müller mit 4:0 und 566:470 Kegeln durch und Erika Brandl behielt gegen Leonie Wohlfart mit 2:2 und 503:475 Kegeln die Oberhand, so dass man mit 2:2 und 124 Kegeln klar in Führung lag. Im Mittelfeld konnte auch Andrea Schillinger gegen Juliane Probst mit 2,5:1,5 Sätzen und 556:558 Kegeln den Mannschaftspunkt holen, doch Laura Grötsch zog trotz guter Leistung gegen die Tagesbeste Kathrin Hüther mit 0:4 und 545:619 Kegeln den Kürzeren. Zwar lag man vor den Schlusspaarungen weiterhin mit 3:1 in Front, doch der Vorsprung im Gesamtergebnis schmolz auf 48 Kegeln zusammen. Zum Schluss unterlag Evelin Diermeier gegen Bettina Behr mit 1:3 und 526:537 Kegeln und auch Magdalena Brandl musste sich gegen Antonia Biener mit 1,5:2,5 und 519:552 Kegeln geschlagen geben. So glichen die Gäste auf 3:3 Mannschaftspunkten aus. Im Gesamtergebnis sicherten sich die Chambtalerfrauen mit 3215:3211Kegeln knapp die beiden Kegelpunkte. So dass man mit 5:3 das Verfolgerduell gewann.

In der Bezirksliga war das zweite Frauenteam bei GH Wernberg zu Gast. Zum Beginn unterlag Jessica Grave gegen Sarah Nordgauer mit 1:3 und 477:505 Kegeln und Anja Geiger musste sich gegen Vanessa Luley mit 1:3 und 464:487 Kegeln geschlagen geben. So lag man zur Spielhälfte mit 0:2 und 51 Kegeln zurück. Zum Schluss konnte sich zwar Andrea Schillinger als Tagesbeste gegen Leonie Kraus mit 4:0 und 561:516 Kegeln durchsetzen, doch Sandra Grave musste sich gegen Sibylle Kraus mit 1:3 und 518:550 Kegeln geschlagen geben. So lag man nach Spielende mit 1:3 Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 2020:2058 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber, so dass man mit 1:5 die Partie verlor.

In der Kreisliga 1 holte das dritte Männerteam im Lokalderby gegen den DSK Daberg G1 erneut zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Beim Start setzte sich Rudolf Kaspar gegen Thomas Gruber mit 3:1 und 560:509 Kegeln durch und auch Jürgen Geiger behielt gegen Andreas Lamecker mit 3:1 und 503:475 Kegeln die Oberhand, so dass man mit 2:0 und 72 Kegeln in Führung ging. Im zweiten Spielabschnitt gewann auch Tobias Kolbeck gegen Benedikt Riedl mit 3:1 und 539:492 Kegeln, während sich Stefan Grave gegen Heinz Wenzel mit 1,5:2,5 und 509:553 Kegeln geschlagen geben musste. Am Ende lag man mit 3:1 nach Mannschaftspunkten vorne. Mit einem Gesamtergebnis von 2136:2061 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:1 das Lokalderby gewann.

In der Bayernliga war das Jugendteam des SKK Raindorf beim KV Bayreuth zu Gast. Zum Beginn der Partie hatte Luis Reiner gegen Leonhard Leyh mit 1:3 und 461:508 Kegeln das Nachsehen, doch Luca Diermeier behielt gegen Simon Rieß/David Amadeus Kokai (eingew. ab Wurf 61) mit 2,5:1,5 Sätzen und 498:483 Kegeln die Oberhand. Beim Spielstand von 1:1 lag man nach der ersten Spielhälfte mit 32 Kegeln im Rückstand. Am Ende zog Florian Ilg gegen den Tagesbesten Marek Groß mit 0:4 und 507:586 den Kürzeren und auch Luis Reiner hatte gegen Bastian Landmann mit mit 0,5:3,5 und 446:507 Kegeln das Nachsehen. Bei 1:3 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 2012:2084 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an Bayreuth, so dass man mit 1:5 eine Niederlage einstecken musste.

 

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