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Nachbericht Championsleague Finale Four

01.04.2024
Bild zeit das Chambtalerteam mit den weiteren deutschen Madaillensieger

Chambtalkegler holten Bronze bei der Championsleague

Im Halbfinale unterlag man gegen Zerbst/Um Platz drei besiegte man Podbrezova

Am vergangenen Wochenende fand in Backa Topola (Serbien) das Final Four der Championsleague statt. Mit Titelverteidiger RW Zerbst hat das Chambtalerteamim Halbfinale den schwerste Gegner zugelost bekommen der erneut als Favorit in das Finale Four ging. Das Chambtalerteam fand von Beginn an nicht richtig ins Spiel. Im ersten Spielabschnitt unterlag Milan Svoboda gegen Marcus Gerdau mit 0:4 und 603:642 (149:159, 158:164, 160:162 und 136:157) Kegeln. Auch Daniel Schmid hatte gegen Robert Ernjesi mit 1:3 und 617:634 (142:154, 151:181, 173:164 und 151:153) Kegeln das Nachsehen, während Mathias Weber gegen Manuel Weiss mit 1:3 und 596:635 (156:183, 141:149, 150:162 und 149:141) Kegeln den Kürzeren zog. So lag man zur Spielhälfte mit 0:3 und 1816:1906 (-90) Kegeln zurück.

In den Schlusspaarungen zeigte Jan Sandler eine überragende Leistung und konnte mit der Tagesbestleistung Christian Wilke mit 3:1 und 696:637 (165:157, 184:158, 157:163 und 190:159) Kegeln nieder halten. Auch Manuell Lallinger gewann sein Duell gegen Igor Kovacic mit 3:1 und 622:617 (161:149, 158:182, 156:142 und 147:144) Kegeln. Michael Kotal/Alexander Raab (eigew. ab Wurf 72) mussten sich jedoch gegen Tim Brachtel/Alex Karl (eigew. ab Wurf 91) mit 0:4 und 533:653 (143:170, 128:175, 132:161 und 130:147) Kegeln geschlagen geben. Bei 2:4 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 3667:3818 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an Zerbst, so dass man am nächsten Tag um den dritten Platz kämpfen musste. (Bild links zeigt Jan Sandler der mit 696 Kegeln das beste Einzelergebnis des Turnier spielte)

Hier traf man auf SK Zeleziarne Podbrezova (Slowakei), die gegen KK Zapresic (Kroatien) mit 2:6 und 3679:3776 den Kürzeren zogen. Beide Teams standen sich bereits im Halbfinale des Europapokal gegenüber, wo das Chambtalerteam mit 7:1 und 3888:3822 Kegeln klar die Oberhand behielten. Im ersten Spielabschnitt konnte sich Michael Kotal gegen Jiri Vesely mit 3:1 und 627:636 (167:149, 156:152, 151:150 und 153:185) Kegeln durchsetzen. Milan Svoboda dagegen musste sein Spiel gegen Bystrik Vadovic mit 2:2 und 629:633 (163:136, 170:154, 150:181 und 146:162) Kegeln knapp abgeben. Auch Mathias Weber verlor sein Duell gegen Rostislav Gorecky mit 2:2 und 618:630 Kegeln. So lag man zur Spielhälfte mit 1:2 und 1874:1899 (-25) Kegeln zurück. Im zweiten Spielabschnitt setzte sich Daniel Schmid gegen Peter Nemcek mit 3:1 und 621:604 (125:170, 160:143, 171:148 und 165:143) durch. Parallel zeigte Manuel Lallinger eine hervorragende Leistung und behielt gegen Petr Hendrych mit 3:1 und 679:621 (165:151, 181:149, 158:159 und 175:162) Kegeln klar die Oberhand. Jan Sandler dagegen musste sich mit einer guten Leistung gegen den besten Gegenspieler Jan Bina mit 2:2 und 636:648 154:162, 168:160, 163:150 und 151:176) Kegeln geschlagen geben. So glich man auf 3:3 Mannschaftspunkten aus. Im Gesamtergebnis erhielt man mit 3810:3772 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:3 das Spiel um Platz drei gewann und die Bronzemedaille holte. Im Finale konnte sich Titelverteidiger RW Zerbst gegen KK Zapresic (Kroatien) mit 5:3 und 3784:3731 Kegeln durchsetzen und gewann die Championsleague erneut. Jan Sandler konnte in diesem Turnier mit 696 Kegeln das beste Einzelergebnis und Manuel Lallinger mit 679 Kegeln das zweitbeste Einzelergebnis erzielen. Bild rechts zeigt Manuel Lallinger, der mit 679 Kegeln im Spiel um Platz drei das zweitbeste Einzelergebnis des Turnier spielte)

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