Chambtalkegler beim SKC Nibelungen Lorsch chancenlos

Schreiner-Team scheidet gegen stark aufspielende Gastgeber im DKBC-Pokal aus

In der dritten Runde im DKBC-Pokal war das erste Team der Chambtalkegler beim hessischen Erstligisten SKC Nibelungen Lorsch zu Gast. Das Schreiner-Team wusste, dass man nur Außenseiterchancen hat, wollte aber den Gastgebern Paroli bieten. Am Ende hatte man jedoch gegen das stark aufspielende Lorscher Team, das Saisonbestleistung spielte, keine Chance. Beim Start spielte Rudolf Kaspar gegen den starken Thorsten Gutschalk, der sehr ausgeglichen die vier Durchgänge spielte und mit der Tagesbestleistung dem Raindorfer Akteur keine Chance ließ. Mit 136:162, 149:165, 147:166 und 134:167 verlor Kaspar alle vier Sätze, so dass er mit 0:4 (566:660) den Mannschaftspunkt abgab und auch im Gesamtergebnis viele Kegel verspielte. Christian Schreiner hatte beim Start Jurek Osinski als Gegner und gewann die ersten beiden Sätze mit 171:159 und 159:141 deutlich, so dass er bei einer 2:0 Führung mit 30 Kegeln aussichtsreich vorne lag. Im dritten Satz verlor er aber mit 144:179 deutlich und gab dabei 35 Kegel ab. So brauchte er im letzten Durchgang ein Unentschieden, um zu gewinnen, doch mit 162:163 hatte er knapp das Nachsehen. Mit 2:2 (636:642) verlor auch er den Mannschaftspunkt, so dass man mit 0:2 und 100 Kegeln im Gesamtergebnis klar im Rückstand lag. Im Mittelfeld spielte Thomas Pfeffer gegen Frank Gutschalk und musste den ersten Satz mit 153:155 knapp abgeben. Pfeffer schlug jedoch zurück und gewann den zweiten Satz mit 158:142. Als er den dritten Durchgang mit 154:137 ebenfalls für sich entscheiden konnte, verschaffte er sich mit einer 2:1 Führung und 31 Kegeln Vorsprung eine gute Ausgangsposition. Zwar verlor er zum Schluss noch mit 146:155, doch mit 2:2 (611:589) holte er den Mannschaftspunkt. Philipp Grötsch zeigte gegen Michael Straub zwar eine gute Leistung, konnte aber in den ersten drei Durchgängen mit 162:173, 158:162 und 149:161 mit dem stark aufspielenden Gegner nicht mithalten. Zwar setzte er sich zum Schluss noch klar mit 154:129 durch, doch mit 1:3 (623:625) verlor er seine Partie. So lag man mit 1:3 im Rückstand, so dass man nur noch über den Gewinn des Gesamtergebnisses die Partie gewinnen konnte, wobei man hier mit 80 Kegeln noch deutlich zurücklag. Am Ende hatte Alexander Raab Jochen Steinhauer/Andreas Dietz als Gegner und verlor die ersten beiden Sätze mit 138:164 und 135:146. Als er den dritten Satz mit 170:132 gewann, war er wieder im Rennen, doch am Ende verlor er nochmals mit 150:165, so dass er mit 1:3 (593:607) den Mannschaftspunkt abgab. Milan Svoboda spielte gegen Holger Walter und hatte im ersten Satz mit 144:166 das Nachsehen, konnte aber mit 149:137 den zweiten Satz gewinnen. Anschließend verlor er jedoch mit 138:156 und 105:159 die letzten beiden Sätze, so dass auch er mit 1:3 (536:618) den Mannschaftspunkt verlor. Bei 1:5 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 3565:3741 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber. Mit einem deutlichen 1:7 schied das Chambtalerteam somit aus dem DKBC-Pokal aus.

Die fünfte Herrenmannschaft erwartete in einem vorgezogenen Punktspiel das dritte gemischte Team des SKK Falkenstein. Beim Start holte Franz Schneider gegen Johann Höcherl mit 2:2 (494:494) ein Unentschieden heraus, doch Helmut Vogl/Konrad Babl hatten gegen Markus Höcherl-Wein mit 1:3 (439:492) das Nachsehen, so dass man mit 0,5:1,5 und 53 Kegeln im Rückstand lag. Zum Schluss konnte Josef Iller als Tagesbester gegen Elisabeth Hildebrandt mit 3,5:0,5 (507:473) die Oberhand behalten und Wolfgang Biegerl hielt Bernhard Ober mit 3:1 (487:440) nieder, so dass man das Spiel noch drehen konnte. Bei 2,5:1,5 Mannschaftspunkten erhielt das Chambtalerteam mit einem Gesamtergebnis von 1927:1899 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte, so konnte man die Partie mit 4,5:1,5 noch gewinnen.