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17.03.2018

Chambtalkegler kassierten klare 1:7 Niederlage beim SKK Staffelstein

Heimsieg der Landesligadamen gegen FC Schwarzenfeld/Niederlage der BOL-Herren

Das erste Herrenteam gastierte in der ersten Bundesliga beim Tabellendritten SKC Staffelstein. Das Chambtalerteam war bei den sehr heimstarken Gastgebern in der Außenseiterrolle. Mit Christian Schreiner und Radek Hejhal hatte man deshalb eine offensive Aufstellung ausgewählt um mit den Gastgebern mithalten zu können. Christian Schreiner verlor den ersten Satz gegen Julian Heß mit 144:156 Kegeln, konnte aber im zweiten Satz mit 163:152 Kegeln auf 1:1 ausgleichen. Der dritte Satz ging mit 142:166 erneut klar an den Gastgeber, so dass mit einem 1:2 Rückstand bei minus 25 Kegeln kam mehr Chancen auf den Mannschaftspunkt vorhanden waren. Zwar gewann Schreiner den letzten Satz nochmals mit 164:158 Kegeln, doch bei 2:2 Sätzen und mit 613:632 Kegeln holte Staffelstein den ersten Mannschaftspunkt. Radek Hejhal kämpfte gegen Thorsten Reiser und gewann den ersten Satz knapp mit 150:149 Kegeln. Als er den zweiten Satz mit 145:169 Kegeln abgab, war er bei 1:1 Sätzen bereits mit 23 Kegeln im Rückstand. Den dritten Satz gewann Hejhal erneut mit 164:147 Kegeln und hielt sich bei einer 2:1 Führung weiterhin im Rennen. Jedoch musste er trotz guter Leistung den letzten Satz mit 161:171 Kegeln wieder abgeben. Auch hier herrschte zwischen beiden Keglern mit 2:2 Satzgleichheit, und mit 620:636 Kegeln holte Thorsten Reiser für Staffelstein den zweiten Mannschaftspunkt. Nach dem ersten Drittel der Begegnung war man somit mit 0:2 und 1233:1268 Kegeln (-35) in Rückstand.

Nachdem der Start nicht gut verlief, musste man versuchen im Mittelfeld wieder Boden gut zu machen. Aber hier hatte Michael Kotal Staffelsteins Topspiel Marcus Gerdau als Gegner und Milan Svoboda spielte gegen Jiri Vicha. Kotal konnte den ersten Satz überraschend deutlich mit 171:142 gewinnen. Jedoch ging der zweite Satz mit 134:170 klar verloren und als Kotal auch im dritten Satz mit 151:156 Kegeln den Kürzeren zog, war mit 1:2 Sätzen bei minus 12 Kegeln die Hoffnungen gering den Mannschaftspunkt zu holen. Ach den letzten Satz musste Kotal mit 136:167 Kegeln klar abgeben. Mit 1:3 Sätzen und 592:635 Kegeln verlor er gegen Gerdau ebenfalls den Mannschaftspunkt. Milan Svoboda konnte sich gegen Jiri Vicha trotz mäßiger Leistung mit 143:139, und 136:125 Kegeln durchsetzen. Staffelstein zog die Reisleine und wechselte aus. Jaroslav Hazva kam für Vicha ins Spiel. Doch auch den dritten Satz gewann Svoboda mit 157:143 Kegeln. Zwar gab er den letzten Satz noch mit 146:151 Kegeln ab, doch bei 3:1 Sätzen und 582:558 Kegeln holte er den ersten Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Nach dem zweiten Drittel der Begegnung war man nach Mannschaftspunkten weiterhin mit 1:3 im Rückstand. Ach im Gesamtergebnis lag man mit 2407:2461 Kegeln mit 54 Zählern zurück.

Zum Schluss spielte Alexander Raab gegen Florian Bischoff und Philipp Grötsch gegen Miroslav Jelinek. Nur mit einer Topleistung der Raindorfer Schlusskämpfer hätte man der Begegnung noch eine Wende geben können. Alexander Raab gewann den ersten Satz gegen Bischoff knapp mit 142:141 Kegeln, musste sich aber anschließend mit 132:167 klar geschlagen geben. Als Raab den dritten Satz mit 150:147 erneut gewann, war mit einer 2:1 Führung der Punktgewinn noch möglich. Jedoch ging der letzte Satz mit 127:159 erneut an den Staffelsteiner Akteur. Am Ende gingen auch hier mit 2:2 und 551:614 Kegeln der Mannschaftspunkt an Staffelstein. Philipp Grötsch hatte in seinem Duell gegen Jelinek keine Chance, der die Tagesbestleistung spielte. Mit 139:153, 141:173, 140:172 und 143:167  Kegeln verlor er alle vier Sätze. Mit 0:4 Sätzen und 563:665 Kegeln ging auch hier der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Am Ende war man mit 1:5 nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 3521:3740 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an Staffelstein, sodass man mit 1:7 eine klare Niederlage einstecken musste.

Das erste Damenteam hatte in der Landesliga im letzten Heimspiel den Tabellenvorletzten FC Schwarzenfeld zu Gast. Bereits beim Start setzte man den Grundstein zum Erfolg. Andrea Pickelmann behielt als Tagesbeste gegen Bettina Dimpfl mit 4:0 und 578:476 Kegeln klar die Oberhand und auch Erika Brandl bezwang Nicole Schatz mit 3,5:0,5 Sätzen und 540:490 Kegeln. Mit 2:0 und plus 152 Kegel lag man nach dem ersten Drittel klar in Front. Im Mittelfeld hatte Laura Holmeier gegen Mona Bauer mit 0:4 und 495:528 Kegeln das Nachsehen, doch Sandra Grave hielt Julia Neudecker mit 3:1 und 510:476 Kegeln nieder. Mit 3:1 und plus 153 Kegel hatte man vor den Schlusspaarungen weiterhin einen komfortablen Vorsprung. Am Ende spielte Evelin Diermeier gegen Ilona Vater mit 2:2 und 522:522 Kegeln unentschieden, während Magdalena Brandl sich gegen Cornelia Dunse mit 4:0 und 490:457 Kegeln klar durchsetzte. Zum Schluss lag man nach Mannschaftspunkten mit 4,5:1,5 in Front. Mit einem Gesamtergebnis von 3135:2949 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 6,5:1,5 die Partie klar gewann. Mit diesem Sieg konnte sich das Diermeier-Team weiter ins Mittelfeld vorarbeiten.

Die zweite Herrenmannschaft war in der Bezirksoberliga beim zweiten Team des SC Luhe Wildenau zu Gast. Beim Start konnte sich Philipp Diermeier gegen Florian Ertl mit 2:2 und 521:507 Kegeln durchsetzen und Stefan Grave musste gegen Sebastian Schörner den Mannschaftspunkt abgeben, obwohl er mit 584:550 Kegeln die bessere Kegelzahl aufwies. Somit war man beim Spielstand von 1:1 mit 48 Kegeln in Front. Im Mittelfeld zog Stefan Bauer gegen den Tagesbesten Rainer Ullmann mit 1:3 und 494:595 Kegeln klar den Kürzeren und auch Eberhard Simeth verlor gegen Matthias Kick mit 2:2 und 544:545 Kegeln den Mannschaftspunkt unglücklich um einen Zähler. Vor den Schlusspaarungen war man mit 1:3 und 54 Kegeln schon stark im Hintertreffen. Am Ende hatte auch Philipp Schreiner gegen Marco Maier mit 1:3 und 572:572 Kegeln das Nachsehen und Johannes Braun setzte sich gegen Manuel Ottorepetz mit 3:1 und 551:533 Kegeln durch. So lag man mit 2:4 am Ende nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 3266:3302 Kegeln musste man auch die beiden Kegelpunkte abgeben, so dass man mit 2:6 die Partie verlor.

Das dritte Herrenteam war in der Bezirksliga A Nord im Spitzenspiel beim dritten Team des SC Luhe Wildenau zu Gast. Mit einem Sieg wollte man den Gastgebern den zweiten Tabellenplatz noch streitig machen. Beim Start spielte Stefan Bauer gegen Florian Ertl und konnte sich in einem spannenden Duell bei 2:2 Sätze mit 533:528 Kegeln durchsetzen. Jürgen Geiger verlor jedoch gegen den Tagesbesten Matthias Kick knapp mit 1:3 und 543:558 Kegeln. So war man zur Spielhälfte beim Spielstand von 1:1 mit zehn Kegeln im Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt musste auch Christoph Schillinger bei 2:2 Sätzen mit 526:549 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben. Dagegen setzte sich Philipp Diermeier gegen Sebastian Schörner mit 3:1 und 537:522 Kegeln durch, so dass man nach Mannschaftspunkten auf 2:2 ausgleichen konnte. Mit einem Gesamtergebnis von 2157:2139 Kegeln behielten die Gastgeber jedoch im Gesamtergebnis knapp die Oberhand und sicherten sich die beiden Kegelpunkte. Am Ende verlor man die Partie knapp mit 2:4 und der Platz zwei ist somit außer Reichweite.

Ebenfalls in der Bezirksliga A Nord empfing das zweite Damenteam den Spitzenreiter Gut Holz Löschwitz. Beim Start unterlag Karina Daschner gegen Christiane Bäuml mit 2:2 und 487:511 Kegel, doch Anja Geiger setzte sich gegen Petra Götz/Jessica Müller (eingew. ab Schub 91) mit 2:2 und 474:442 Kegeln durch. Beim Spielstand von 1:1 war man nach dem ersten Spielabschnitt mit acht Kegeln in Front. In der zweiten Spielhälfte zog Sabrina Mühlbauer gegen die Tagesbeste Gudrun Kastner mit 0,5:3,5 und 492:522 Kegeln den Kürzeren und auch Marina Reiner verlor gegen Marion Kräml mit 1:3 und 500:507 Kegel. Am Ende lag man nach Mannschaftspunkten mit 1:3 zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 1953:1982 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an die Gäste, sodass man mit 1:5 eine Niederlage einstecken musste.

Die vierte Herrenmannschaft hatte in der Kreisklasse Cham 2 das zweite Team des SKC Thenried zu Gast. Zum Beginn der Partie setzte sich Rudolf Braun als Tagesbester gegen Johann Engl mit 3:1 und 564:495 Kegeln durch, doch Sebastian Braun verlor sein Duell gegen Alfred Wagerer mit 1:3 und 471:515 Kegeln. Beim Spielstand von 1:1 war man in der Gesamtkegelzahl mit 25 Zählern in Front. Ausgeglichen war auch der zweite Spielabschnitt. Marcel Janke bezwang Fabian Vogl mit 2:2 und 551:545 Kegeln, während Karl Berger gegen Gerhard Schwägerl mit 1:3 und 539:545 Kegeln knapp den Kürzeren zog. Mit 2:2 stand es am Schluss nach Mannschaftspunkten ausgeglichen. Jedoch erhielt das Chambtalerteam mit einem Gesamtergebnis von 2125:2100 Kegeln die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 4:2 die Partie gewann.

Das fünfte Herrenteam war in der Kreisklasse A West im Lokalderby beim zweiten gemischten Team des DSK Daberg zu Gast. Beim Start gewann Rainer Leutsch gegen Ewald Beck mit 3:1 und 516:498 Kegeln, doch Lukas Rosenhammer musste sich gegen Hans Wieser mit 2:2 und 459:493 Kegeln geschlagen geben. Beim Spielstand von 1:1 war man nach der ersten Spielhälfte mit 16 Kegeln im Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt verlor Josef Kolbeck gegen den Tagesbesten Benedikt Riedl mit 1:3 und 480:532 Kegeln und auch Josef Iller musste sich gegen Stefanie Kaiser mit 1:3 und 504:528 Kegeln geschlagen geben. Mit 1:3 lag man zum Schluss nach Mannschaftspunkten im Rückstand. Bei einem Endergebnis von 1959:2051 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an den DSK, so dass man mit 1:5 das Lokalderby klar verlor.

Das A-Jugendteam der JSpG Raindorf-Rieding/Walting war in der Kreisklasse bei der JSpG Willmering/Blaibach/Bruck zu Gast. Beim Start gewann Florian Schreiner gegen Jonas Dankerl mit 4:0 und 519:442 Kegeln, doch Magdalena Brandl musste sich gegen Michael Bruckner mit 1:3 und 481:503 Kegeln geschlagen geben. Beim Spielstand von 1:1 hatte man im Gesamtergebnis bereits einen klaren Vorsprung von 55 Kegeln. Im zweiten Spielabschnitt behielt Jessica Grave gegen Philipp Vogl mit 4:0 und 502:440 Kegeln die Oberhand, doch Sebastian Pongratz zog gegen Florian Ilg mit 1:3 und 489:519 Kegeln den Kürzeren. So stand es am Schluss der Partie nach Mannschaftspunkten mit 2:2 weiterhin unentschieden. Mit einem Gesamtergebnis von 1991:1904 Kegeln sicherte sich das Chambtalerteam auch die beiden Kegelpunkte, sodass man mit einem 4:2 Erfolg die Saison abschloss.     

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