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Das war der fünfzehnte Spieltag

29.02.2020
Manuel Lallinger spielte mit 643 Kegel die Mannschaftsbestleistung

Chambtalkegler siegten bei Nibelungen Lorsch

Bayernligadamen bezwangen den FEB Amberg/BOL-Herren gewannen Kellerderby

In der ersten Bundesliga gastierte das erste Herrenteam beim stark abstiegsgefährdeten Team von Nibelungen Lorsch. Das Chambtalerteam wollte mit einem Sieg den Saisonschlussspurt einläuten. Michael Kotal und Milan Svoboda sollten beim Start das Chambtalerteam in Front bringen. Kotal hatte mit Frank Gutschalk den stärksten Spieler der Gastgeber als Gegner. Im ersten Satz setzte sich Kotal mit 160:154 Kegel durch. Jedoch musste er die nächsten Sätze mit 148:160, 139:154 und 142:164 Kegel abgeben. So verlor er mit 1:3 Sätzen und 589:632 Kegel den Mannschaftspunkt. Milan Svoboda hatte gegen Michael Schmitt keine Mühe den Mannschaftspunkt zu holen. Mit 153:130, 157:139 und 146:131 Kegel sicherte er sich bereits nach den ersten drei Sätzen den Mannschaftspunkt. Svoboda zeigte aber auch im letzten Satz nochmals eine hervorragende Leistung und ließ Schmitt mit 174:129 Kegel keine Chance. Mit 4:0 Sätzen und 630:529 Kegel ging hier der Mannschaftspunkt an das Chambtalerteam. Somit lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung beim Spielstand von 1:1 nach Mannschaftspunkten mit 1219:1161 (+58) Kegel im Gesamtergebnis in Front.

Im Mittelfeld sollten Manuel Lallinger gegen Holger Walter und Christian Schreiner gegen Stefan Wernz für die Vorentscheidung sorgen. Lallinger gewann den ersten Satz mit 149:140 Kegel. Als er im zweiten Satz mit überragenden 191:157 Kegel die Oberhand behielt, lag er mit 2:0 nach Sätzen und 43 Kegel klar in Front. Den dritten Satz musste er zwar mit 143:144 knapp abgeben, doch im letzten Satz konnte sich Lallinger mit 160:146 Kegel erneut durchsetzen. Mit 3:1 Sätzen und 643:587 Kegel gewann er deutlich den Mannschaftspunkt. Christian Schreiner konnte in seinem Duell gegen den Tagesbesten Stefan Wernz nicht mithalten. Mit 152:155, 146:171, 142:167 und 148:153 Kegel verlor er alle vier Sätze. Mit 0:4 Sätzen und 588:646 Kegel ging hier der Mannschaftspunkt an die Gastgeber, so dass es mit 2:2 nach Mannschaftspunkten weiterhin unentschieden stand. Im Gesamtergebnis lag man aber weiterhin mit 2450:2394 (+56) Kegel in Front.

Zum Schluss der Partie spielten Daniel Schmid gegen Jurek Osinski und Alexander Raab gegen Michael Straub. Schmid gewann die ersten beiden Sätze mit 167:141 und 154:136 Kegel, so dass er mit 2:0 nach Sätzen und 44 Kegel klar in Führung lag. Den dritten Satz verlor Schmid zwar deutlich mit 125:150 Kegel, doch im letzten Durchgang setzte er sich nochmals klar mit 175:142 Kegel durch. Mit 3:1 Sätzen und 621:569 Kegel holte er klar den Mannschaftspunkt. Alexander Raab konnte gegen Michael Straub ebenfalls die ersten beiden Sätze mit 143:120 und 156:144 Kegel gewinnen, so dass er mit 2:0 nach Sätzen und 35 Kegel vorne lag. Den dritten Satz musste auch er mit 145:150 Kegel abgeben, doch im letzten Satz behielt er mit 150:135 Kegel nochmals die Oberhand. Mit 3:1 Sätzen und 594:549 Kegel konnte auch er sich gegen Michael Straub durchsetzen. Somit lag man am Ende der Partie mit 4:2 nach Mannschaftspunkten vorne. Mit einem Gesamtergebnis von 3665:3512 Kegel sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 6:2 Nibelungen Lorsch klar besiegte.

In der Bayernliga empfing die erste Frauenmannschaft das Team des FEB Amberg. Tanja Kolbeck setzte sich beim Start gegen Silke Simon mit 3:1 und 521:493 Kegel durch und auch Sandra Grave konnte sich gegen Anja Kowalczyk mit 2:2 und 548:544 Kegel knapp durchsetzen. So lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 2:0 nach Mannschaftspunkten und 32 Kegel in Front. Im Mittelfeld besiegte Andrea Pickelmann ihre Gegnerin Karola Pförtsch mit 3:1 und 516:493 Kegel und auch Laura Holmeier konnte mit der Mannschaftsbestleistung Annette Krieger mit 3:1 und 550:530 Kegel niederhalten. Somit baute man nach dem zweiten Drittel der Begegnung die Führung auf 4:0 nach Mannschaftspunkten und 75 Kegel aus. Zum Schluss behielt auch Evelin Diermeier gegen Mirjam Pauser mit 3:1 und 539:512 Kegel die Oberhand, doch Magdalena Brandl zog gegen die Tagesbeste Tanja Immer mit 0:4 und 474:552 Kegel den Kürzeren. Am Ende der Partie lag man somit nach Mannschaftspunkten mit 5:1 in Front. Mit einem Gesamtergebnis von 3148:3124 Kegel sicherte man sich zusätzlich die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 7:1 die Partie gewann. (Laura Holmeier war mit 550 Kegel Mannschaftsbeste)

Das zweite Herrenteam war im Kellerderby der Bezirksoberliga beim TSV Kümmersbruck zu Gast. In den Startpaarungen konnte sich Johannes Braun gegen Stefan Biehler/Albert Greger (eingew. ab Wurf 84) mit 4:0 und 538:493 Kegel klar durchsetzen, doch Marcel Janke hatte gegen den Tagesbesten Mario Rykaczewski mit 2:2 und 512:553 Kegel das Nachsehen. So lag man beim Spielstand von 1:1 nach Mannschaftspunkten knapp mit 4 Kegel in Front. Im Mittelfeld der Partie musste sich Stefan Grave gegen Manfred Kirschner mit 1:3 und 514:548 Kegel geschlagen geben, doch Philipp Diermeier besiegte Werner Bichlmeier klar mit 3:1 und 529:470 Kegel. Beim Spielstand von 2:2 nach Mannschaftspunkten konnte man somit den Vorsprung im Gesamtergebnis auf 29 Zähler ausbauen. Zum Schluss der Partie hatte Stefan Bauer gegen Johannes Kraus mit 1,5:2,5 und 521:529 Kegel knapp das Nachsehen. Rudolf Braun dagegen konnte gegen Christian Kraus mit 3:1 und 524:523 Kegel die Oberhand behalten, so dass es am Ende mit 3:3 nach Mannschaftspunkten weiterhin unentschieden stand. Mit einem Gesamtergebnis von 3138:3116 Kegel sicherte man sich jedoch auch die beiden Kegelpunkte, so dass man einen wichtigen 5:3 Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt holte. (Johannes Braun spielte mit 538 Kegel die Mannschaftsbestleistung)

In der Bezirksliga A Nord hatte die zweite Frauenmannschaft das zweite Team des FEB Amberg zu Gast. Zum Beginn der Partie konnte sich Anja Geiger gegen Isabelle Weber mit 4:0 und 529:433 klar durchsetzen und auch Magdalena Brandl hielt Marianne Otto mit 3:1 und 516:491 Kegel nieder. Somit lag man nach der ersten Spielhälfte mit 2:0 nach Mannschaftspunkten und 121 Kegel klar in Front. Anschließend musste sich Sabrina Mühlbauer gegen Silke Simon mit 0:4 und 473:519 Kegel geschlagen geben, doch Jessica Grave konnte als Tagesbeste gegen Sabine Eckl mit 2:2 und 531:513 Kegel die Oberhand behalten. So lag man nach Spielende mit 3:1 nach Mannschaftspunkten vorne. Mit einem Gesamtergebnis von 2049:1956 Kegel erhielt man auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:1 einen klaren Sieg feiern konnte. (Jessica Grave spielte mit 531 Kegel die Tagesbestleistung)

Die dritte Herrenmannschaft war in der Kreisliga 1 beim zweiten Team des SKK Eschlkam zu Gast. Jürgen Geiger zog zum Beginn der Partie gegen Franz Schuhmann mit 1:3 und 502:546 Kegel den Kürzeren, doch Christoph Schillinger bezwang Josef Preisinger mit 2:2 und 538:510 Kegel. Somit lag man beim Spielstand von 1:1 nach Mannschaftspunkten um 16 Kegel zurück. Im zweiten Spielabschnitt hatte Karl Berger gegen den Tagesbesten Matthias Kreuziger mit 0,5:3,5 und 489:554 Kegel das Nachsehen und auch Marcel Janke musste sich gegen Christian Schamberger mit 1:3 und 517:538 Kegel geschlagen geben. Am Ende der Partie lag man mit 1:3 nach Mannschaftspunkten im Rückstand. Mit einem Gesamtergebnis von 2046:2148 Kegel verlor man auch die beiden Kegelpunkte, so dass man sich mit 1:5 geschlagen geben musste. (Christoph Schillinger spielte mit 538 Kegel die Mannschaftsbestleistung)

In der Kreisliga 2 gastierte das vierte Herrenteam beim dritten Team des SKK Eschlkam. Zum Beginn der Partie musste sich Jürgen Geiger gegen Christian Maller mit 1:3 und 531:563 Kegel geschlagen geben und auch Sebastian Braun zog gegen den Tagesbesten Stefan Schamberger mit 0:4 und 486:565 Kegel den Kürzeren. Bei einem Rückstand von 0:2 nach Mannschaftspunkten und 111 Kegel lag man somit zur Spielhälfte schon aussichtslos zurück. Im zweiten Spielabschnitt setzte sich Florian Schreiner gegen Marcel Thomas mit 4:0 und 547:493 Kegel klar durch, doch Lukas Rosenhammer hatte gegen Michael Schamberger mit 1:3 und 473:518 Kegel das Nachsehen. Bei 1:3 nach Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 2037:2139 Kegel auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber, so dass man mit 1:5 eine deutliche Niederlage hinnehmen musste. (Florian Schreiner spielte mit 547 Kegel die Mannschaftsbestleistung)

Das fünfte Herrenteam der Chambtalkegler gastierte in der Kreisklasse beim vierten gemischten Team des SKK Eschlkam. In den Startpaarungen unterlag Wolfgang Jahn gegen Michael Adam mit 1:3 und 501:516 Kegel und auch Uwe Bornack musste sich gegen Stefan Schamberger mit 0:4 und 475:512 Kegel geschlagen geben. Somit lag man bei 0:2 nach Mannschaftspunkten im Gesamtergebnis um 52 Kegel zurück. In der zweiten Spielhälfte konnte Egon Fischer gegen Andreas Reimer mit 3:1 und 509:465 Kegel die Oberhand behalten, doch Lukas Rosenhammer war gegen die Tagesbestleistung von Christian Wendl mit 0:4 und 448:591 Kegel chancenlos. Zum Schluss lag man mit 1:3 nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 1933:2084 Kegel musste man auch die beiden Kegelpunkte abgeben, so dass man mit 1:5 die Partie verlor.

Das sechste gemischte Herrenteam hatte in der Kreisklasse A Nord das fünfte gemischte Team des SKK Neukirchen hl. Blut zu Gast. Stefan Reiner bezwang beim Start mit der Tagesbestleistung Gerhard Schindlatz klar mit 4:0 und 579:456 Kegel und auch Uwe Bornack setzte sich gegen Philipp Schmiedeberg mit 2:2 und 513:502 Kegel durch. Somit lag man zur Spielhälfte mit 2:0 nach Mannschaftspunkten und 134 Kegel klar in Front. Im zweiten Spielabschnitt zog Josef Iller gegen Josef Aschenbrenner mit 2:2 und 487:508 Kegel den Kürzeren und auch Sebastian Pongratz musste sich gegen Thomas Kräh mit 1:3 und 453:488 Kegel geschlagen geben, so dass die Gäste nach Mannschaftspunkten auf 2:2 ausgleichen konnten. Mit einem Gesamtergebnis von 2032:1954 Kegel gingen jedoch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, so dass man sich mit einem 4:2 Sieg die beiden Punkte sicherte. (Stefan Reiner war mit 579 Kegel Spielbester)

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