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Das war der 14. Spieltag:

10.02.2018

Hart umkämpfter Sieg der Raindorfer Bundesligakegler

Mit schlechteste Heimleistung reichte es trotzdem im Schlussspurt zu einem 6:2 Sieg/Landesligadamen siegten im Kellerderby/BOL-Herren gewannen Nachbarschaftsderby

Das erste Herrenteam hatte in der ersten Bundesliga das Tabellenschlusslicht KRC Kipfenberg zu Gast. Die Gäste reisten hoch motiviert mit einem großen Reisebus und zahlreichen Fans nach Raindorf an. So traten sie auch mit einer sehr offensiven Aufstellung an. Beim Chambtalerteam gingen wie zuletzt Michael Kotal und Christian Schreiner an den Start. Kotal spielte gegen Christopher Kratz und erwischte keinen guten Tag. Mit 128:142 und 140:143 gingen die ersten beiden Sätze verloren. Als es im dritten Satz mit 149:149 Kegeln erneut nur zu einem Unentschieden reichte, war der Mannschaftspunkt bereits verloren. Mit 141:165 Kegeln verlor er auch im letzten Satz noch etliche Kegeln. Am Ende ging mit 0,5:3,5 Satzpunkten und 558:599 Kegeln der Mannschaftspunkt verloren. Christian Schreiner startete gegen Michael Schobert stark und gewann den ersten Satz deutlich mit 177:128 Kegeln. Zwar verlor er im zweiten Satz mit 140:146 Kegeln, doch als er sich im dritten Satz mit 136:133 durchsetzte, hatte er bei einer 2:1 Führung 46 Kegeln Vorsprung. Am Ende wäre es aber beinahe noch knapp geworden, als er sich mit 129:161 Kegeln geschlagen geben musste. Doch bei 2:2 Satzpunkten und 582:568 Kegeln konnte er den ersten Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam holen. Somit stand es nach dem ersten Drittel der Begegnung 1:1, doch im Gesamtergebniss lag man mit 1140:1167 Kegeln mit 27 Zählern zurück.

Im Mittelfeld spielte bei Raindorf erneut Milan Svoboda und Radek Hejhal. Svoboda hatte mit Alexander Stephan einen sehr starken Gegner, der zuletzt in Kipfenberg Bahnrekord spielte. Mit 144:175 verlor der Raindorfer das Duell deutlich, konnte sich aber anschließend mit 151:147 Kegeln durchsetzen. Als er den dritten Satz mit 157:162 Kegeln erneut verlor, war der Mannschaftspunkt mit einem 1:2 Rückstand bei minus 32 Kegeln war der Mannschaftspunkt kam mehr zu holen. Zwar gewann Svoboda den letzten Satz mit 154:148, doch bei 2:2 Sätzen ging mit 606:632 Kegeln gegen die Tagesbestleistung des Gästespielers verloren. Radek Hejhal spielte gegen Dietmar Brosi und hatte den Gegner mit 162:118 und 160:136 fest im Griff. Anschließend zogen die Gäste die Reisleine und ersetzten Brosi durch Fabian Langer. Dieser kam zwar sehr gut ins Spiel, musste sich im dritten Satz mit 154:152 ebenfalls kapp geschlagen geben. Den letzten Satz verlor Hejhal zwar mit 138:156 Kegeln, doch bei 3:1 Sätzen und 614:562 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt an Raindorf. Nach dem zweiten Drittel der Begegnung stand es mit 2:2 nach Mannschaftspunkten weiterhin unentschieden und im Gesamtergebnis holte man mit 2360:2361 Kegeln bis auf einen Zähler auf.

Am Ende sollten es auf Raindorfer Seite Alexander Raab und Philipp Grötsch richten und für die Wende sorgen. Mit Michael Niefnecker und Patrick Scholler hatten die Gäste jedoch zwei Spieler im Einsatz, die sehr stark begannen. Alexander Raab hatte zum Start gegen Niefnecker mit 141:163 Kegeln klar das Nachsehen. Mit 165:154, 144:134 und 157:148 gewann Raab die nächsten drei Sätze und holte mit 3:1 und 607:599 Kegeln den Mannschaftspunkt. Auch Philipp Grötsch hatte es beim Start nicht leicht. Mit 140:159 und 125:130 gingen die ersten beiden Sätze verloren, so dass er mit 0:2 und 24 Kegeln schon klar zurück lag. Grötsch zeigte jedoch Kämpferherz und gewann mit 159:124 und 155:145 die restlichen beiden Sätze. Bei 2:2 Sätzen und 579:558 Kegeln konnte auch er sich den Mannschaftspunkt noch erkämpfen. Mit 4:2 führte das Chambtalerteam zum Schluss nach Mannschaftspunkten. Im Gesamtergebnis konnte man mit 3546:3518 Kegeln erneut die Oberhand behalten und die beiden Kegelpunkte sicher stellen. Am Ende gewann man die Partie zwar mit 6:2, doch mit der schwächsten Heimleistung in dieser Saison konnte man die eigenen Fans nicht zufrieden stellen.

In der Landesliga war die erste Frauenmannschaft der Chambtalkegler im Kellerderby beim Tabellenschlusslicht CT Post Franken Coburg zu Gast. Bei Start hatte zwar Erika Brandl gegen Margot Schuhmann mit 0:4 und 512:535 Kegeln das Nachsehen, doch Sandra Grave setzte sich gegen Barbara Kessel mit 4:0 und 546:479 Kegeln klar durch. Beim Spielstand von 1:1 lag man nach dem ersten Drittel mit 44 Kegeln in Front. Im Mittelfeld musste Laura Holmeier gegen Sahra Senftleben bei 2:2 Sätzen mit 534:544 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben, doch Evelin Diermeier setzte sich gegen Lisa Langbein knapp mit 2,5:1,5 und 548:536 Kegeln durch. So lag man nach dem zweiten Drittel der Begegnung beim Spielstand von 2:2 mit 46 Kegeln weiterhin in Front. Zum Schluss gewann Andrea Pickelmann gegen Dorothee Hilles mit 2:2 und 527:519 Kegeln und auch Marina Reiner konnte als Tagesbeste gegen Katrin Stöhr mit 3:1 und 558:527 die Oberhand behalten. Somit lag man nach Mannschaftspunkten mit 4:2 in Front und mit einem Gesamtergebnis von 3225:3140 Kegeln erhielt man zusätzlich die beiden Kegelpunkte. Mit 6:2 Erfolg konnte man das Kellerduell gewinnen und man hält den Anschluss zum Mittelfeld.  

Im Nachbarschaftsderby hatte das zweite Herrenteam in der Bezirksoberliga den SKK Neukirchen hl. Blut zu Gast. Beim Start unterlag Rudolf Kaspar gegen Martin Kräh mit 1:3 und 554:568 Kegeln, doch Johannes Braun hatte sich gegen Markus Pfeiffer mit 3:1 und 547:498 Kegeln durchgesetzt, so dass man beim Spielstand von 1:1 mit 37 Kegeln in Führung lag. Im Mittelfeld gewann Eberhard Simeth (145 Kegeln nach 30 Schub verletzt ausgewechselt)/Stefan Bauer gegen Lukas Hofmann mit 2:2 und 568:536 Kegeln und auch Stefan Grave konnte gegen Josef Hofmann mit 2,5:1,5 und 544:552 Kegeln den Mannschaftspunkt holen. So lag man nach dem zweiten Drittel der Begegnung mit 3:1 und 59 Kegeln in Front. Am Ende ließ das Chambtalerteam nichts mehr anbrennen. Elmar Diermeier hatte Tobias Schwarz mit 3:1 und 596:529 Kegeln klar im Griff und Philip Schreiner konnte mit der Tagesbestleistung gegen Markus Neumeier mit 3:1 und 597:529 Kegeln die Oberhand behalten. Am Ende lag man mit 5:1 nach Mannschaftspunkten vorn und mit einem Gesamtergebnis von 3406:3212 Kegeln holte man sich auch die beiden Kegelpunkte. Mit einen klaren 7:1 Erfolg konnte man sich für die knappe Vorrundenniederlage revanchieren.

In der Bezirksliga A Nord hatte das dritte Herrenteam ebenfalls im Nachbarschaftsderby das zweite Team des SKK Neukirchen hl. Blut zu Gast. Beim Start gewann Stefan Bauer gegen Oliver Bartl mit 3:1 und 552:470 Kegeln und auch Jürgen Geiger hielt Alois Wieser mit 3:1 und 518:491 Kegeln nieder, so dass man mit 2:0 und 109 Kegeln bereits klar in Führung lag. Im zweiten Spielabschnitt konnte sich Philipp Diermeier gegen Markus Gerl mit 2:2 und 525:511Kegeln durchsetzen und behielt mit der Tagesbestleistung gegen Josef Obermeier mit 3:1 und 572:532 Kegeln die Oberhand. Am Ende lag man nach Mannschaftspunkten 4:0 in Front und mit einem Gesamtergebnis von 2167:2004 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man einen klaren 6:0 Sieg verbuchte.

In der Bezirksliga A Nord war das zweite Damenteam beim Schlusslicht SV Floss zu Gast. Beim Start gewann Erika Brandl gegen Sophia Scherm mit 3:1 und 523:497 Kegeln, doch Anja Geiger zog gegen Gerlinde Schnappauf mit 1:3 und 449:470 Kegeln den Kürzeren. So war man zur Spielhälfte beim Spielstand von 1:1 mit fünf Kegeln knapp in Führung. Zum Schluss verlor jedoch Sabrina Mühlbauer gegen Helke Sommer mit 1:3 und 477:503 Kegeln und auch Karina Daschner (ausgew. nach 30 Schub)/Jessica Grave hatten gegen die Tagesbestleistung von Melanie Richter mit 0:4 Sätzen und 435:530 Kegeln keine Chance. So lag man zum Schluss nach Mannschaftspunkten 1:3 zurück und mit einem Gesamtergebnis von 1884:2000 Kegeln verlor man auch die beiden Kegelpunkte. Am Ende musste man im Kampf gegen den Abstieg mit 1:5 eine bittere Niederlage hinnehmen.

Das vierte Herrenteam war in der Kreisklasse Cham 2 in Nachbarschaftsderby beim dritten Team vom SKC Rieding Walting zu Gast. Im ersten Duell gewann Tobias Kolbeck gegen  Martin Hacker mit 2:2 und 558:513 Kegeln, doch anschließend zog Sebastian Braun gegen Lukas Mühlbauer mit 2:2 und 486:499 Kegeln den Kürzeren, so dass es nach Mannschaftspunkten 1:1 stand. Im Gesamtergebnis war man aber noch mit 32 Kegeln in Front. Auch im vorletzten Duell gewann Marcel Janke mit der Tagesbestleistung gegen Ludwig Hauser mit 3:1 und 544:512 Kegeln, so dass man mit einer 2:1 Führung und plus 64 Kegeln einen schönen Vorsprung hatte. Am Ende zog Karl Berger gegen Anton Speckner mit 0,5:3,5 und 490:541 Kegeln klar den Kürzeren und die Gastgeber konnten nach Mannschaftspunkten auf 2:2 ausgleichen. Im Gesamtergebnis behielt das Chambtalerteam mit 2088:2065 Kegeln die Oberhand und sicherten sich die beiden Kegelpunkte. Mit 4:2 konnte man als Sieger in diesem Nachbarschaftsderby hervorgehen.

Das dritte gemischte Damenteam war in der Kreisklasse A im Spitzenspiel beim SKK Eschlkam zu Gast. Beim Start gewann Celina Scheller als Tagesbeste gegen Nadine Zimmermann mit 3:1 und 548:484 Kegeln und auch Helmut Vogl konnte sich gegen Anna-Lena lag mit 2:2 und 485:470 Kegeln durchsetzen, so dass man zur Spielhälfte mit 2:0 und 79 Kegeln klar in Führung lag. Im zweiten Spielabschnitt zog jedoch Magdalena Brandl gegen Michael Schamberger mit 0:4 und 483:539 Kegeln den Kürzeren und Christine Grave (ausgew. nach Schub 30)/Jessica Grave hatten gegen Christian Maller mit 0:4 und 448:536 Kegeln das Nachsehen. Bei 2:2 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 1964:2029 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeberinnen, so dass man mit 2:4 eine Niederlage hinnehmen musste.

Die Jugendmannschaft der JSpG Raindorf/Rieding-Walting war im Spitzenspiel beim SKK Eschlkam zu Gast. Beim Start gewann Florian Schreiner als Tagesbester gegen Christina Stöberl mit 4:0 und 539:450 Kegeln und Philipp Diermeier hielt Jenny Ilg mit 3:1 und 527:489 Kegeln nieder, so dass man mit 2:0 und 127 Kegeln einen klaren Vorsprung herausholte. Trotzdem wurde es am Schluss nochmals eng. Celina Scheller/Magdalena Brandl hatten gegen Dominik Stauber mit 1:3 und 467:531 Kegeln das Nachsehen und Sebastian Pongratz unterlag gegen Stefan Schamberger mit 0:4 und 459:516 Kegel. Somit glich der SKK Eschlkam nach Mannschaftspunkten aus, doch mit einem Gesamtergebnis von 1992:1987 Kegeln gingen die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, die mit einem 4:2 Erfolg in diesem Spitzenspiel die Punkte aus Eschlkam entführen konnten.

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