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Das war der elfte Spieltag:

09.12.2018
Daniel Schid spielte mit 671 Kegeln die Tagesbestleistung

Chambtalerteam knackte auch die Hürde in Breitengüßbach

Grötsch-Team holte einen knappen 6:2 Erfolg/LL-Damen besiegten Sandharlanden

In der ersten Bundesliga war das Chambtalerteam beim TSV Breitengüßbach zu Gast. Das Chambtalerteam wollte mit einer starken Startpaarung das Spiel von Beginn an offen gestalten und schickte zum Beginn Christian Schreiner und Milan Svoboda ins Rennen. Die Gastgeber setzten Christian Rennert und den sehr heimstarken Mario Nüßlein dagegen. Christian Schreiner verlor gegen Rennert den ersten Satz mit 152:162 Kegel, konnte aber den zweiten Durchgang mit 158:148 Kegel gewinnen, so dass es unentschieden in dieser Paarung stand. Mit 155:137 gewann Schreiner auch den dritten Satz und verschaffte sich einen kleinen Vorsprung. Im letzten Satz trumpfte der Raindorfer nochmals auf und ließ seinem Gegner mit 185:149 Kegel keine Chance. Bei 3:1 Sätzen und 650:596 Kegeln holte er für das Chambtalerteam den Mannschaftspunkt. Milan Svoboda begann stark, musste sich aber trotzdem im ersten Satz gegen Nüßlein mit 180:182 Kegel knapp geschlagen geben. Mit 144:149 Kegel ging auch der zweite Satz knapp an den Güßbacher Spieler. Als Svoboda den dritten Satz klar mit 140:188 abgeben musste, war der Mannschaftspunkt schon weg und es war im letzten Satz nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Mit 151:151 Kegel trennte man sich dabei unentschieden. Am Ende ging hier mit 0,5:3,5 und 615:670 Kegeln der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Nach dem ersten Drittel der Begegnung lag man bei einem 1:1 Unentschieden im Gesamtergebnis mit 1265:1266 Kegeln um einen Zähler zurück.

Im Mittelfeld waren erneut Alexander Raab und Michael Kotal für das Chambtalerteam im Einsatz. Mit dem sehr starken Christian Jelitte und Manuel Bachmeier waren aber auch die Gastgeber sehr stak aufgestellt. Alexander Raab hatte Christian Jelitte als Gegner und hatte mit 129:166 Kegel einen sehr schwachen Start. Auch in den restlichen drei Sätzen kam er an den heimstarken Jelitte nicht heran und gab diese mit 146:158, 141:167 und 156:168 ab. Mit 0:4 Sätzen und 572:659 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt klar an die Güßbacher. Michael Kotal musste sich im ersten Satz gegen Bachmeier ebenfalls mit 148:162 geschlagen geben. Den zweiten Durchgang gewann er jedoch klar mit 159:123 und auch den dritten Satz holte sich der Raindorfer mit 160:156 Kegel, so dass er mit einer 2:1 Führung und plus 26 Kegeln schon fast auf der Gewinnerseite stand. Am Ende ließ er seinem Gegner mit 155:128 erneut keine Chance, so dass mit 3:1 und 622:569 Kegeln hier der Mannschaftspunkt an das Chambtalerteam ging. Beim Spielstand von 2:2 lag man im Gesamtergebnis mit 2459:2494 Kegeln um 35 Zähler zurück.

Zum Schluss spielte Daniel Schmid und Philipp Grötsch für das Chambtalerteam und die Gastgeber setzten Robin Parkan und Albert Kirizsan dagegen. Daniel Schmid legte von Beginn an los wie die Feuerwehr und gewann gegen Parkan den ersten Satz klar mit 180:119 Kegel. Als er den zweiten Satz mit 182:158 erneut für sich entschied, war bei einer 2:0 Führung und plus 85 Kegeln die Vorentscheidung gefallen. Zwar verlor Schmid den dritten Satz mit 151:155 Kegel, doch mit 158:156 Kegel setzte er sich im letzten Satz nochmals durch. Bei 3:1 Sätzen und der Tagesbestleistung von 671:588 Kegeln holte er nicht nur den Mannschaftspunkt, sondern er machte auch im Gesamtergebnis viele Zähler gut. Philipp Grötsch gewann gegen Albert Kirizsan die ersten beiden Sätze mit 151:143 und 139:131 Kegel, so dass er mit 2:0 und 16 Kegeln in Führung lag. Die Gastgeber reagierten auf das schwache Abschneiden von Kirizsan und brachten ab Wurf 61 Tobias Stark ins Spiel. Den dritten Satz musste Grötsch mit 136:164 an Stark abgeben, so dass es nochmals spannend wurde. Mit 157:135 gewann jedoch Grötsch auch den letzten Satz und sicherte sich mit 3:1 und 583:573 Kegeln den Mannschaftspunkt. Am Ende führte das Chambtalerteam mit 4:2 nach Mannschaftspunkten. Bei einem Gesamtergebnis von 3713:3655 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, so dass man mit 6:2 einen Auswärtserfolg feiern konnte, der sicherlich nicht voraussehbar war.

In der Landesliga Mitte erwartete das erste Damenteam den FSV Sandharlanden. Nach zwei Auswärtsniederlagen wollten die Chambtalerdamen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren um den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren. Zum Beginn der Partie setzte sich Tanja Kolbeck gegen Elisabeth Dietz mit 3:1 und 546:488 Kegel durch und auch Magdalena Brandl behielt gegen Irene Trattner mit 2:2 und 506:473 Kegel die Oberhand. Mit 2:0 und plus 91 Kegeln spielte man sich nach dem ersten Drittel der Begegnung einen schönen Vorsprung heraus. Im Mittelfeld konnte auch Sandra Grave ihre Gegnerin Daniela Steber mit 3:1 und 537:476 Kegel bezwingen, doch Laura Holmeier zog gegen Erika Lanzl mit 1:3 und 517:528 Kegel den Kürzeren. Mit 3:1 und 141 Kegeln Vorsprung war vor den Schlusspaarungen somit bereits die Vorentscheidung gefallen. Am Ende konnte auch Evelin Diermeier gegen Monika Klingshirn mit 3:1 und 543:508 Kegel den Mannschaftspunkt holen, während Erika Brandl gegen die Tagesbeste Annette Zellner mit 1:3 und 508:551 Kegel unterlag. Zum Schluss lag das Diermeier-Team nach Mannschaftspunkten mit 4:2 vorne. Mit einem Gesamtergebnis von 3157:3024 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man zum Jahresabschluss mit 6:2 einen Erfolg verbuchen konnte.

In der Bezirksoberliga gastierte das zweite Herrenteam der Chambtalkegler bei Alle Neune Waidhaus. Beim Start gewann Bauer Stefan gegen Hugo Wild mit 3:1 und 575:541 Kegel, doch Johannes Braun unterlag gegen Dominik Zintl mit 1:3 und 560:581 Kegel. Beim Spielstand von 1:1 lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 13 Kegeln knapp in Führung. Im Mittelfeld setzte sich Stefan Grave gegen Dominik Hölzel mit 2:2 und 579:539 Kegel durch, doch Eberhard Simeth zog gegen Felix Uschold mit 0:4 und 505:556 Kegel den Kürzeren. Beim Spielstand von 2:2 lag man vor den Schlusspaarungen weiterhin mit zwei Kegeln knapp in Front. Zum Schluss behielt Philipp Schreiner als Tagesbester gegen Franz Strobl mit 3:1 und 593:542 Kegel die Oberhand, doch Marcel Janke musste sich gegen Thomas Wild mit 0:4 und 488:541 Kegel geschlagen geben. So stand es am Ende mit 3:3 nach Mannschaftspunkten weiterhin unentschieden. Mit einem Gesamtergebnis von 3300:3300 Kegeln lag man auch hier gleichauf, so dass man sich die beiden Kegelpunkte teilte. Mit 4:4 endete die Partie wie schon im Vorrundenspiel mit einem gerechten Unentschieden.

Das dritte Herrenteam musste in der Bezirksliga A Nord beim SKK Lam antreten. Beim Start hatte Jürgen Geiger gegen den Tagesbesten Michael Urban mit 0:4 und 445:530 Kegel das Nachsehen und auch im zweiten Duell verlor Rudolf Kaspar gegen Stefan Geiger knapp mit 2:2 und 485:489 Kegel. Somit lag man zur Spielhälfte mit 0:2 und 89 Kegeln zurück. Im vorletzten Duell gewann zwar Philipp Diermeier gegen Markus Vogl mit 3:1 und 520:482 Kegel, doch am Ende musste sich auch Sebastian Braun gegen Siegfried Vogl mit 0,5:3,5 und 460:501 Kegel geschlagen geben. Am Ende lag man mit 1:3 nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 1910:2002 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber, so dass man mit 1:5 die Partie verlor.

Das vierte Herrenteam hatte in der Kreisliga den SKK Grafenwiesen zu Gast. Im ersten Spielabschnitt musste sich Josef Iller gegen den Tagesbesten Josef Graßl mit 0:4 und 528:600 Kegel geschlagen geben und auch Tobias Kolbeck zog gegen Martin Fechter mit 1:3 und 490:510 Kegel den Kürzeren, so dass man mit 0:2 und 92 Kegeln schon fast aussichtslos im Rückstand lag. In der zweiten Spielhälfte musste auch Wolfgang Jahn gegen Michael Amberger mit 2:2 und 516:541 Kegel den Mannschaftspunkt abgeben und auch Christoph Schillinger verlor gegen Mathias Heigl mit 1:3 und 505:531 Kegel. Bei 0:4 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 2039:2182 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an die Gäste, so dass man mit 0:6 eine klare Niederlage einstecken musste.

Das fünfte Herrenteam empfing in der Kreisklasse das zweite Team des SKK Lam. Rainer Leutsch gewann zum Beginn gegen Anton Krupitschka mit 3:1 und 506:469 Kegel und auch Lukas Rosenhammer setzte sich als überragender Tagesbester gegen Markus Altmann mit 4:0 und 582:461 Kegel durch. Mit einer 2:0 Führung und plus 158 Kegeln war somit bereits die Vorentscheidung gefallen. Zum Schluss behielt auch Florian Schreiner gegen Sven Wurzer mit 3:1 und 530:519 Kegel die Oberhand und Karl Berger besiegte Thomas Breu mit 3:1 und 521:498 Kegel. Am Ende stand es nach Mannschaftspunkten 4:0 und mit einem Gesamtergebnis von 2139:1947 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, das mit 6:0 einen klaren Sieg feierte.

In der Kreisklasse A West empfing das sechste gemischte Herrenteam der Chambtalkegler das dritte gemischte Team des SKK Bad Kötzting. Beim Start setzte sich Stefan Reiner als Tagesbester gegen Engelbert Berger mit 4:0 und 555:481 Kegel durch und auch Sebastian Pongratz konnte Christine Mühlbauer mit 2:2 und 489:451 Kegel niederhalten, so dass man mit 2:0 und 112 Kegeln einen klaren Vorsprung herausspielte. Zum Schluss unterlag zwar Christine Grave gegen Daniel Stuber mit 0:4 und 404:460 Kegel, doch Simon Schreiner behielt mit einer sehr guten Leistung gegen Franz Seidl mit 3:1 und 532:454 Kegel klar die Oberhand. Am Ende führte man gegen die Pfingststädter mit 3:1 nach Mannschaftspunkten. Mit einem Gesamtergebnis von 1980:1846 Kegeln behielt man auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:1 einen klare Sieg verbuchte.

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