Chambtalerteam sind im Viertelfinale der Championsleague

Daniel Schmid war Tagesbester bei der 3:5 Niederlage /Knapper Sieg der Bayernligafrauen

In der Championsleague war das erste Männerteam beim ungarischen Vertreter Szegedi TE zu Gast. Nach dem klaren Sieg im Hinspiel wollte man sich auch in Ungarn gut präsentieren. Vor allen wollte man für das letzte schwere Punktspiel in Breitengüßbach die Konzentration aufrecht erhalten.

Wie im Hinspiel begann das Chambtalerteam mit Daniel Schmid und Mathias Weber. Daniel Schmid zeigte eine souveräne Leistung und setzte sich gegen Tibor Szel im ersten Satz mit 181:171 Kegeln durch. Mit 168:190 ging der zweite Satz verloren, doch Schmid blieb konzentriert und gewann die nächsten beiden Sätze mit 156:155 uns 168:153 Kegeln. Mit 3:1 und 673:669 Kegeln holte er sich mit der Tagesbestleistung den Mannschaftspunkt und sicherte vorzeitig das Weiterkommen. Mathias Weber kam gegen Laszio Karsai überhaupt nicht ins Spiel. Am Ende verlor er mit 144:159, 142:153, 157:168 und 152:168 alle vier Sätze, so dass er mit 0:4 und 595:648 Kegeln sein Duell klar verlor. Beim Spielstand von 1:1 lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 1268:1317 (-49) Kegeln zurück.

Im Mittelfeld kamen Taras Elsinger und Manuel Lallinger für das Chambtalerteam in Einsatz. Elsinger hatte gegen Milan Jovetic keinen guten Start und zog in den ersten beiden Sätzen mit 155:156 und 139:162 Kegeln den Kürzeren. Anschließend setzte sich der Raindorfer mit 170:164, und 165:159 Kegeln durch, doch bei 2:2 Sätzen ging mit 629:641 Kegeln der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Manuell Lallinger gab den ersten Satz mit 154:159 Kegeln ebenfalls ab. Mit 166:142 und 171:161 und 151:133 gewann Lallinger die restlichen Sätze und gewann mit 3:1 und 642:595 Kegeln den Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Beim Spielstand von 2:2 und einem Gesamtergebnis von 2539:2553 (-14) Kegeln war die Partie vor den Schlusspaarungen noch völlig offen.

Am Ende spielten für Raindorf Milan Svoboda und Jürgen Pointinger. Milan Svoboda gewann gegen Biro Patrik den ersten Satz mit 154:150 Kegeln, musste sich aber anschließend mit 156:160 geschlagen geben. Ab Wurf 61 kam für das Chambtalerteam Alexander Raab für Svoboda ins Spiel. Mit 125:146 und 156:169 zog Raab in den letzten beiden Sätzen den Kürzeren. Am Ende ging mit 1:3 Sätzen und 591:625 Kegeln auch hier der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Jürgen Pointinger gab gegen Norbert Kiss den ersten Satz mit 169:178 ab, konnte aber die nächsten beiden Sätze mit 153:149 und 169:145 Kegeln gewinnen. Zwar ging der letzte Satz mit 152:156 Kegeln erneut an Kiss, doch bei 2:2 Sätzen holte sich der Raindorfer mit 643:629 Kegeln den Mannschaftspunkt. Am Ende der Partie stand es mit 3:3 unentschieden nach Mannschaftspunkten. Mit einem Gesamtergebnis von 3773:3806 Kegeln gingen die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber, so dass man mit 3:5 eine Niederlage einstecken musste. Trotz dieser Niederlage konnte man klar das Viertelfinale erreichen, wo man sicherlich auf einen attraktiven Gegner treffen wird.

In der Bayernliga hatte das erste Frauenteam die SpVgg Pirk zu Gast. Trotz einer starken Leistung unterlag zum Beginn Tanja Kolbeck gegen die Tagesbeste Angelika Helgert mit 2:2 und 582:594 Kegeln, doch Erika Brandl bezwang Hannelore Wagner mit 3:1 und 544:527 Kegeln. So lag man knapp mit fünf Kegeln in Front. Im Mittelfeld hatte Andrea Schillinger gegen Petra Dilling mit 2:2 und 532:536 Kegeln knapp das Nachsehen, aber Anna-Lena Rothammer setzte sich gegen Lena Lugert mit 3:1 und 527:524 Kegeln durch. In der sehr Spannenden Begegnung behielt am Ende Evelin Diermeier gegen Katharina Nickl mit 2,5:1,5 und 541:536 Kegeln die Oberhand, während Magdalena Brandl gegen Carola Nickl mit 1:3 und 522:529 Kegeln den Kürzeren zog. So stand es am Ende mit 3:3 weiterhin unentschieden nach Mannschaftspunkten. Im Gesamtergebnis hatten die Chambtalerinnen mit 3248:3246 (+2) Kegeln die Nase knapp vorn, so dass man sich die beiden Kegelpunkte sicherte und das Spiel mit 5:3 gewann. (Bild: Trotz der Mannschaftsbestleistung musste Tanja Kolbeck den Mannschaftspunkt abgeben)

Weiterhin ungeschlagen bleibt das zweite Männerteam in der Bezirksoberliga, wo man sich mit 7:1 und 3403:3107 Kegeln beim SV Grafenwöhr den Herbstmeistertitel sicherte. Beim Start gewann Johannes Braun gegen Jürgen Ulm mit 3:1 und 579:534 Kegeln, doch Michael Kotal verlor gegen Thomas Schraml mit 1:3 und 565:561 Kegeln. Im Mittelfeld fiel die Vorentscheidung für das Chambtalerteam, als Philip Schreiner gegen Christian Kastner mit 3:1 und 565:508 Kegeln und Philipp Diermeier gegen Michael König mit 4:0 und 63:502 Kegeln die Oberhand behielten. Am Ende konnte Luca Diermeier als Tagesbester Bernd Eichinger mit 4:0 und 604:537 Kegeln die Oberhand behalten und Stefan Bauer gewann gegen Patrick König klar mit 4:0 und 527:465 Kegeln. Bild rechts: Luca Diermeier spielte beim Sieg in Grafenwöhr mit 604 Kegeln die Tagesbestleistung)

Das zweite Frauenteam hatte in der Bezirksoberliga den Spitzenreiter SKC Tröbes zu Gast. Zum Beginn unterlag Erika Brandl gegen Bianca Guttenberger-Morell knapp mit 1:3 und 520:521 Kegeln und Anja Geiger spielte gegen Eva-Maria Pöllmann mit 2:2 und 537:537 Kegeln unentschieden, so dass man mit 0.5:1,5 und einen Kegel zurück lag. Anschließend unterlag Mona Berger/Michelle Bauer (eingew. ab Wurf 61) gegen Elisabeth Grötsch mit 2:2 und 484:508 Kegeln, doch Sandra Grave hielt Magdalena Bäumler mit 2:2 und 536:505 Kegeln nieder. Nach Mannschaftspunkten lag man weiterhin mit 1,5:2,5 zurück. Jedoch sicherte man sich mit 2077:2071 Kegeln die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 3,5:2,5 den Spitzenreiter bezwang.

In der Kreisliga 1 empfing das dritte Männerteam Bayerwald Daberg G1 und setzte sich mit 5:1 und 2205:2172 Kegeln durch. Zum Beginn unterlag Rudolf Kaspar gegen Dominik Stauber mit 0:4 und 518:561 Kegeln, doch Stefan Grave konnte Mario Krausenecker mit 2:2 und 537:519 Kegeln nieder halten, so dass man den Rückstand mit 25 Kegeln in Grenzen hielt. Anschließend gewann Marcel Janke gegen Florian Reimer mit 3:1 und 576:518 Kegeln und auch Stefan Bauer behielt gegen Andreas Robl mit 3:1 und 574:574 Kegeln die Oberhand.

In der Kreisliga 2 hatte das vierte Männerteam im Lokalderby den DSK Daberg G1 zu Gast. Beim Start gewann Jürgen Geiger gegen Andreas Lamecker mit 4:0 und 572:493 Kegeln, während Tobias Kolbeck gegen Benedikt Riedl mit 2:2 und 553:588 Kegeln den Kürzeren zog. Beim Spielstand von 1:1 lag man mit 44 Kegeln in Front. Im zweiten Spielabschnitt konnte sich Christoph Schillinger gegen Alfons Göttlinger mit 3:1 und 560:518 Kegeln durchsetzen, doch Siegfried Schönberger zog gegen Heinz Wenzel mit mit 2:2 und 491:515 Kegeln den Kürzeren. Beim Spielstand von 2:2 gingen mit einem Gesamtergebnis von 2176:2114 Kegeln die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, so dass man mit 4:2 die Partie gewann.

In der Kreisklasse unterlag das G1 Team gegen den SKK Eschlkam G1 mit 2:4 und 2071:2153 Kegeln. Josef Iller verlor gegen Franz Köppl klar mit 0:4 und 481:573 Kegeln und Tobias Kolbeck konnte sich gegen Florian Reimer mit 529:517 Kegeln durchsetzen. Im zweiten Spielabschnitt zog Marcel Janke gegen Christian Schamberger mit 2:2 und 521:542 den Kürzeren, während sich Lukas Rosenhammer gegen Andreas Reimer mit 3:1 und 540:521 Kegeln durchsetzte.

Gas G2 Team war in der Kreisklasse A beim SKK Neukirchen hl. Blut G2 zu Gast und fuhren mit 5:1 und 1934:1903 Kegeln einen Sieg ein. Zum Beginn der Partie gewann Gerhard Alt gegen Anton Weber mit 3:1 und 521:464 Kegeln, doch Engelbert Berger zog gegen Giovanni Hiltl mit 0:4 und 413:508 Kegeln den Kürzeren. Anschließend setzte sich jedoch Florian Schreiner gegen Regina Hartl mit 3:1 und 517:489 Kegeln durch und Karl Berger bezwang Anton Mauerer mit 3:1und 483:442 Kegeln.

In der Bayernliga war die A-Jugendmannschaft der Chambtalkegler im Verfolgerduell beim KV Bayreuth zu Gast. Der Sieger dieser Partie hätte die Tabellenführung übernehmen können. Doch beim Start sah es nicht gut aus für das Chambtalerteam. Florian Ilg unterlag gegen Simon Rieß knapp mit 1:3 und 520:527 Kegeln und auch Luis Reiner hatte gegen Moritz Schmidt mit 1:3 und 531:540 Kegeln das Nachsehen. So lag man mit 0:2 und 16 Kegeln zurück. In der zweiten Spielhälfte überragte Luca Diermeier als Tagesbester gegen Marek Groß mit 2:2 und 617:560 Kegeln, doch Johannes Niedermayer verlor sein Duell gegen Timo Welzel mit 1:3 und 476:512 Kegeln. Mit 1:3 lag man am Ende nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 2144:2139 Kegeln gingen die beiden Kegelpunkte an die Chambtalerjugend, so dass mit einem 3:3 Unentschieden beide Teams den Sprung an die Tabellenspitze verpassten.