Auf die bisher erfolgreichste Saison konnten die Chambtalkegler bei ihrer Saisonabschlussfeier im Vereinslokal Chambtaler Hof zurückblicken. Abteilungschef Rudolf Braun betonte zum Beginn der Versammlung, dass man glaubte, dass das Jahr 2014 nicht mehr zu Topen sei, doch man hatte sich getäuscht. Drei Meisterschaften verbunden mit drei Aufstiegen (Herren 1, Herren 3 und Damen 2), drei Vizemeistertiteln und die Qualifikation der weiblichen U18 Bayernligamannschaft zur Deutschen Meisterschaft ist sicherlich ein Grund zum Feiern. Zu solch einer Feier benötigte man auch Ehrengäste aus der Politik und Sport. Aus der Politik galt der Gruß von Braun dem Landrat Franz Löffler und den Bürgermeister der Gemeinde Runding Franz Piendl. Im Bereich Sport konnte er sich beim BLSV- Vorsitzenden Günther Lommer, den Bezirksvorsitzenden Gerhard Reithner und dessen Frau Margit als Bezirksjugendwartin, die beiden Bezirkssportwarte und Kreisspielleiter des Kreis Cham Helmut Vogl und Franz Raab, den Bezirksschiedsrichterwart Erwin Raab und den FC-Vorsitzenden Heinrich Mühlbauer für das Erscheinen bedanken. Nach der Begrüßung wurden alle Gäste zu einem Essen bei warmen und kalten Buffet eingeladen.
Sportwart Jürgen Geiger nahm nach der Stärkung vom Buffet die Siegerehrung im Clubmeisterschaft und Clubpokal durch. Er bedankte sich zunächst bei allen für die gute Zusammenarbeit während der Saison. Er betonte, dass der Engpass in der zweiten Herrenmannschaft durch die Aushelfer gut gelöst wurde. Er war auch stolz über die Leistungen, was in dieser Saison erreicht wurde. Bei der Clubmeisterschaft kamen die ersten sechs Heimspielergebnisse zur Wertung, wobei das schlechteste Ergebnis gestrichen wurde. Ergebnisse der Klubmeisterschaft:
Herren Gruppe I: 1. Christian Schreiner 3069 Kegel, 2. Alexander Raab 3019 Kegel und dritter Thomas Pfeffer 3012 Kegel.
Herren Gruppe II: 1. Stefan Reiner 2776 Kegel, 2. Philip Schreiner 2743 Kegel und dritter Jürgen Geiger 2692 Kegel.
Damen: 1. Diermeier Evelin 2766 Kegel, 2. Tanja Kolbeck 2669 Kegel und dritte Laura Holmeier 2641 Kegel.
Ergebnisse Klubpokal im Ko-System mit Schnittvorsprung:
Spiel um Platz 3: Alexander Raab gegen Marcel Janke 558:552 Kegel. Sieger Alexander Raab
Finale: Florian Schreiner gegen Alfred Wystrach 487:479 Kegel. Sieger Florian Schreiner
1. Florian Schreiner, 2. Alfred Wystrach, 3. Alexander Raab und 4. Marcel Janke.
Jürgen Geiger betonte, dass der Klubpokal mit der Schnittvorgabe von den Spielern sehr gut angenommen wird. Auch in der kommenden Saison wird man diesen Klubpokal wieder durchführen.
Braun gab anschließend einen kleinen Rückblick auf die vergangene Saison. Er bezeichnete den Aufstieg der ersten Herrenmannschaft in die höchste Klasse Deutschlands am ersten April bei den Aufstiegsspielen in Straubing als das Highlight dieser Saison, wo man das Ergebnis von 2014 noch übertreffen konnte. Begleitet wurde das Ganze von den Meistermannschaften der dritten Herrenmannschaft und der zweiten Damenmannschaft, die in der nächsten Saison ebenfalls im Bezirk spielen. In der kommenden Saison hat man inklusiv der weiblichen U18 Jugend sechs Mannschaften die überregional spielen.
Bei den Einzelmeisterschaften hatten sich 12 Teilnehmer für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Daraus konnten sich sechs Teilnehmer für die Bayerische Meisterschaft qualifizieren. Johanna Pfeffer bei den Frauen, Thomas Pfeffer und Alexander Raab bei den Herren, Philipp Grötsch bei den U23, sowie Rudi Kaspar und Karl Berger bei den Senioren. Philipp Grötsch und Thomas Pfeffer wurde 3. Bayerischer Meister. Thomas Pfeffer nahm noch an der Deutschen Meisterschaft in Senftenberg teil und erreichte einen guten aber undankbaren 4. Platz. Milan Svoboda ging für Tschechien bei denn Einzelweltmeisterschaft in Novigrad an den Start und schied erst im Viertelfinale gegen den späteren Vizeweltmeister Kiss aus.
Gesellschaftlich war sicherlich der zweitägige Ausflug zur Zugspitze und zum Chiemsee der Höhepunkt. Trotz aller Vorhersagen hatte man ein schönes Wetter und die Stimmung war bei allen Beteiligten sehr gut. Auch bei Jubiläen bei anderen Vereinen wie Rieding/Walting, Blaibach, Thenried und Lederdorn war man vertreten.
Die Saisonvorbereitung begann Anfang August bevor es am 17./18. September in den neuen Spielbetrieb ging. Dazwischen wurden die Chambtalmeisterschaft und der Chambtalcup abgehalten. Fünf Herrenmannschaften, zwei Damenmannschaften und zwei Jugendmannschaften waren für den Spielbetrieb gemeldet.
Der Abteilungschef betonte, dass man es schon als Sensation bezeichnen kann, was die erste Herrenmannschaft abliefert. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga und einem 3. Platz wurde in der Vorsaison die Meisterschaft erreicht und der Aufstieg in den Aufstiegsspielen verpasst. Das war allerdings kein Genickbruch. Wieder mit nur sechs Mann ausgestattet ging man in die neue Saison, wo man 16 von 18 Spielen gewann. Entscheidend für die souveräne Meisterschaft waren sicherlich die beiden Siege am Doppelspieltag in Singen und Unterharmersbach und der Krachersieg im letzten Vorrundenspiel in Neumarkt, wo Alex mit dem letzten Schub die Träume von Neumarkt in den Keller schob. Die Meisterschaft wurde bereits drei Spieltage vor Saisonschluss in Schretzheim sicher gestellt. In dieser Saison wurden wieder tolle Einzelleistungen erzielt. Milan im letzten Heimspiel gegen Neumarkt 662, Christian im Heimspiel gegen Peiting 655, Thomas beim Kracher in Neumarkt 652, Alex beim wichtigen Heimsieg gegen Singen 620 und Bernhard beim knappen Sieg in Unterharmersbach 615 Kegel. Am ersten April ging es dann nach Straubing zu den Aufstiegsspielen, wo man über den Austragungsort selbst überrascht war. Fast alle Aktiven von uns und viele weitere Fans von anderen Klubs aus dem Spielkreis des Bezirks waren vor Ort um die Mannschaft anzufeuern und zu unterstützen, so dass es fast ein Heimspiel wurde. Am Ende wurde dann der zweite Platz hinter Amberg erreicht, was die Berechtigung zum Aufstieg in die erste Bundesliga bedeutete. Sehr stark in beiden Spielen spielte Alexander Raab, der mit 637 Kegeln auch die Tagesbestleistung spielte. Ein Dank galt zum Schluss der ganzen Mannschaft und an Mannschaftsführer Bernhard Schreiner, der die Mannschaft geformt, unterhalten, gefördert, richtig aufgestellt und dafür viel Zeit aufgewendet hat.
In das vierte Jahr Landesliga ging es für die erste Damenmannschaft und man hatte den Willen aufzusteigen. Die Saison begann gut und mit nur einer Niederlage und zwei Unentschieden war man bis zum 12. Spieltag am Tabellenführer Eibach dran. Aber dann verlor man trotz guter Leistung sehr unglücklich in Schweinfurt und am Wochenende darauf in Langenzenn. Meister Eibach, der mit 25 Fans die Meiserschaft in Raindorf feiern wollte, wurde mit 7:1 nach Hause geschickt, doch die Hoffnungen auf die Meisterschaft waren gering und zum Schluss konnte die Vizemeisterschaft erreicht werden. Ein Dank galt der ganzen Mannschaft und vor allen der Mannschaftsführerin Evelin Diermeier für ihren Einsatz.
Die zweite Herrenmannschaft wollte in der dritten Saison der Bezirksoberliga wieder an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen, wo der zweite Tabellenplatz erreicht wurde. Durch die Klassenreduzierung von 12 auf 10 Teams, zwei starke Aufsteiger und einer Fusion der beiden Kelheimer Mannschaften war die Klasse wesentlich ausgeglichener als in den Vorjahren. Außerdem hatte die fast unveränderte Mannschaft in diesem Jahr einen regelrechten Leistungseinbruch und man spielte die ganze Saison gegen den Abstieg. Zum Glück konnte man gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn Hirschau und Weiden die notwendigen Punkte holen und die Klasse erhalten. Sein Dank galt am Mannschaftschef Stefan Grave, der einen guten Job verrichtete.
Überdurchschnittlich gut besetzt war die dritte Herrenmannschaft. Das führte dazu, dass man sich vor Saisonbeginn selbst zum Titelfavoriten erklärt hatte. Nach dem dritten Spieltag hatte man schon zwei Niederlagen auf dem Konto, aber dann ging es los. Sieg um Sieg wurden eingefahren und man blieb bis zum Schluss der Saison ohne Niederlage und wurde souverän Meister in der Kreisklasse 1 verbunden mit dem Aufstieg in die Bezirksliga A Nord. Eine tolle Leistung zeigte Philip Schreiner in Thenried, der dort seinen ersten 600er spielte. Ein Dank galt an Mannschaftsführer Karl Berger für die umsichtige Führung der Mannschaft.
Gut besetzt und relativ jung ging die vierte Herrenmannschaft ins Rennen. Eine starke Vorrunde mit nur einer Niederlage in Lam stärkte das Selbstbewusstsein und man wollte mehr. Am drittletzten Spieltag verlor man das vorentscheidende Spiel gegen Daberg und der Traum von der Meisterschaft war vorbei. Entschuldigend kann man bemerken, dass an diese Spieltag zwei Spieler zuvor in der zweiten Mannschaft ausgeholfen haben und dann ggf. Kraft und Kondition darunter gelitten haben. Außerdem habe man schon Signale erhalten, dass vielleicht doch noch eine Aufstiegsmöglichkeit besteht. Höhepunkt in der Saison war das Spiel in Willmering gegen Bayerwald Daberg, wo Christoph Schillinger eine fantastische Leistung mit 627 Kegeln spielte. Christoph war zugleich Mannschaftsführer und dafür unser Dank für die absolut tolle Organisation.
Mit viel Personal ging die fünfte Herrenmannschaft an den Start. Neuer Mannschaftsführer wurde Josef Iller, der seine Männer bestens organisiert hat. Aufgrund von Verletzungen und Arbeit musste er fast jedes Wochenende seine Mannschaft umbauen. Aber trotzdem haben sie eine erfolgreiche Saison gespielt. Im Schlepptau der zweiten Damenmannschaft wurden am Freitag die Siege und auch Niederlagen gefeiert. Am Ende der Saison sprang der 3. Platz heraus. Die Gratulation galt an alle Spieler und an Josef Iller für die einwandfreie Mannschaftsführung.
Ein Aufschwung war im letzten Jahr von der zweiten Damenmannschaft bereits zu erkennen. In dieser Saison wurde bereits ein erfolgreicher Start hingelegt. Dazwischen mal eine Niederlage, wie die Konkurrenten auch und in der zweiten Spielhälfte war man nur noch in der vorderen Tabellenregion zu finden. Vier Spieltage vor Saisonende war man schon Tabellenführer und diese gab man bis zum Schluss nicht mehr ab. Eine umsichtige Mannschaftsführerin Anja Geiger, ein motivierender Betreuer und Trainer Helmut Vogl, sowie Teamgeist führten zur Meisterschaft und damit zum Aufstieg in die Bezirksliga Nord.
Das I-Tüpfelchen auf diese erfolgreiche Saison setzte dann vor zwei Wochen die weibliche U18 Jugend. Es war eine gute Idee im Juni letzte Jahres von Thomas Holmeier, Laura Holmeier und Stefan Grave eine Mannschaft für die Bayernliga zu melden. Nach kurzer Absprache wurde schnell entschieden diesen Weg zu gehen und als Verstärkung wurde Jenny Ilg als Gastspielerin engagiert. Nach der nicht erwarteten Niederlage in Weißenhorn kam es im letzten Spiel der Saison zu Hause zum Showdown gegen Hirschau. Mit 4:2 und sechs Holz Differenz gewann man dieses dramatische Spiel und gleichzeitig wurde der zweite Platz in der Tabelle erreicht und somit die Qualifikation für die Endspiele in Karlstadt. Mannschaft und Trainer reisten bereits am Vortag an, da bereits um 9 Uhr Spielbeginn war und ein weiterer Bus mit Fans folgt am Tag darauf. Raindorf war wieder stark vertreten und im Halbfinale verwies man mit einer kämpferischen Leistung die Nürnberger Sportkegler in die Schranken. Mit diesem Sieg hatte man bereits die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Ludwigshafen erreicht. Im Endspiel gegen Hirschau hatte man keine Chance, obwohl die Mannschaft auch in diesem Spiel nicht enttäuscht hatte. Nun geht es am 3. Juni zur Deutschen Meisterschaft nach Ludwigshafen, wo Mannschaft und Trainer aufgrund der Startzeiten zweimal übernachten müssen. Ein Dank gilt hier an Stefan Grave, Erika Brandl und Thomas Holmeier vom SKC Thenried für das tolle Engagement.
Das Seniorenteam, das im Bezirkspokal antritt, war in der ersten Runde weitergekommen, da der Gegner Neukirchen aus Terminproblemen verzichtete. Mit einem Sieg in der zweiten Runde gegen den SC Regensburg wurde das Halbfinale erreichen. Hier konnte man erneut kampflos in das Endspiel einziehen, da auch der SKV Hirschau nicht antrat. Im Endspiel trifft man auf den SKV Weiden.
Landrat Franz Löffler zeigte sich erfreut, als das E-Mail bekam „Jetzt hamas gschafft“. Er betonte, dass der Verein einen besonderen Spirit hat. Er hob hervor, dass der Sport von jüngeren und älteren durchgeführt werden kann, was jung und alt verbindet. Durch den Wettbewerb macht man den Sport attraktiv und man muss bereit sein zu trainieren und weite Wege auf sich zu nehmen. Er zeigte den Respekt vor einer solchen Leistung, wo das Sportangebot so vielfältig und groß ist. Vor allem schaffte man dies mit Keglern, die aus der eigenen Region kommen. Neben den Gewichthebern in Roding ist Raindorf das einzige Team in der Region, die in der Bundesliga spielt und wünschte der Mannschaft weiterhin viel Erfolg in den neuen Aufgaben. Aber auch die ehrenamtliche Tätigkeit in der Vereinsführung hob er hervor. Diese sei der Grundstein zum Erfolg, wo zahlreiche Stunden unentbehrlich geopfert werden. Er überreichte an den Abteilungschef einen kleinen Check zur Unterstützung und wünschte weiterhin alles Gute.
Bürgermeister Franz Piendl übermittelte die herzlichen Glückwünsche von der Gemeinde Runding zu der großartigen Leistung. Auch die Gemeinde sei stolz, einen solch erfolgreichen Sportverein zu haben. Er betonte, welch ein Idealismus hier dahinter steckt um den Erfolg zu erreichen. Der Grundstein liegt weit zurück und mit der Familie Schreiner, den Chambtaler Hof und dem Management sind diese gelegt. Der Familie Schreiner, die über Generationen großartigen Kegelsport zeigen, den Chambtaler Hof, der für die Voraussetzungen sorgt und dem Management mit seiner hervorragenden Arbeit. Für die erste Herrenmannschaft ist ein Empfang in der Gemeinde Runding mit dem Eintrag in das goldene Buch vorgesehen. Er hofft dass es nicht der letzte Erfolg der Chambtalkegler sei und glaubt an den Klassenerhalt.
BLSV-Präsident Günther Lommer bedankte sich für das dabei sein bei dieser Freier. Bereits 2014 war es eine Sensation der Aufstieg in die zweite Bundesliga, die nun nochmals übertroffen wurde. Er selbst war zu einem Punktspiel zu Gast und war erstaunt über die Freude und den Anfeuerungssprüchen bei einem Kegelwettkampf. Auch in der ersten Bundesliga will er sich ein Spiel anschauen. Er findet diesen Erfolg für den Landkreis Cham für etwas besonderes, wo außer den Rodinger Gewichtheber keine Mannschaft in dieser Leistungsklasse vertreten ist. Er betonte, dass auch Leistungssport in kleinen Vereinen möglich ist. Er war auch erfreut, dass für den Unterbau gesorgt wird, wie es die Bayernligajugend zeigt und bezeichnete die Chambtalkegler als Vorbildverein im Landkreis. Zum Schluss sprach er die Glückwünsche für diese außergewöhnliche Leistung aus.
Bezirksvorsitzender Gerhard Reithner war stolz, dass die Chambtalkegler den Aufstieg erreichten. Mit den FEB Amberg schaffte ein weiterer Verein aus der Oberpfalz den Aufstieg in die erste Bundesliga und der SC Luhe Wildenau konnte in die zweite Bundesliga Aufsteigen, so dass die Oberpfalz wieder sehr gut vertreten ist. Er hofft auf den Klassenerhalt und hob die Heimstärke der Mannschaft hervor. Er zeigte sich auch Stolz über die Jugend, die sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte. Zur Unterstützung für die Jugendarbeit überreichte er einen kleinen Check, während er für das Bundesligateam einen großen Weißbierkrug überreichte.
FC-Vorsitzender Heinrich Mühlbauer gratulierte allen Meistern im Namen des Hauptvereins. Er lobte die Leistungen aller Kegler, auch von denen in den unteren Klassen die gebraucht werden. Die Leistung der ersten Herrenmannschaft ist laut dem FC-Chef nicht mehr zu Topen. Er lobte die Spieler für den großen Aufwand zu den sie bereit sind. Nicht nur beim FC, sondern im ganzen Landkreis sei die Kegelabteilung ein Aushängeschild. Er bedankte sich bei der Abteilungsführung für die Arbeit und den Zusammenhalt der Kegler und wünschte weiterhin viel Holz, Erfolg und Meistern.
Abteilungsleiter Rudi Braun gab anschließend noch eine kurze Vorschau und wichtige Termine bekannt. Am kommenden Wochenende sind die Bezirksmeisterschaften der Jugend in Weiden. Am 6. und 7. Mai sind die Bayerischen Meisterschaften in München und Moosburg, wo Evelin Diermeier und Christian Schreiner in München und Karl Berger und Rudi Kaspar in Moosburg vertreten sind. Am 18. Mai ist eine wichtige Mitgliederversammlung für alle Aktiven angesetzt. Am 1. Juni ist eine Sitzung der Abteilungsleitung wegen der CTM/CTC. Am 3. Juni ist die Deutsche Meisterschaft der U18 weiblich in Ludwigshafen mit Raindorfer Beteiligung, 25. Juni ist die Bezirksversammlung in Saal an der Donau. Von 21. bis 23. Juli feiert der Hauptverein sein 60-jähriges Jubiläum, wo auch die Kegler im Einsatz sind, 29. Juli ist Saisonvorbesprechung mit anschließendem Grillen, 16. bis 27. August ist CTM und CTC und am 16./17. September ist Saisonbeginn. Dazwischen sind noch Kreisversammlung und Staffeltage des DKBC und des BSKV.
In einem Ausblick auf die neue Saison steht das Abendteuer erste Bundesliga im Vordergrund und wird den Klub extrem Finanziell belasten. In erster Linie will man aber das sportliche in den Vordergrund stellen und hoffen, dass man eine schlagkräftige Mannschaft zusammen bekommt. Die oben genannten Termine lassen vermuten, dass es nur wenig freies Wochenende geben wird. In der Sitzung der Abteilungsleitung am 13. April wurden einige Ziele und Leitsätze neu definiert und einstimmig festgelegt, die am 18. Mai vorgestellt werden. Gleichzeitig hat Stefan Reiner bestätigt, dass die Anzeigentechnik der Kegelbahn auf den neuesten Stand gebracht wird und die Fallintensität der Anlage durchgehend über die komplette Saison erhöht wird. Die Anwesenheit bei der Versammlung ist Pflicht. Mit dem ersten Team des SKC Rieding Walting wird man voraussichtlich ein weiteres Team hinzubekommen, die ihre Heimspiele im Chambtaler Hof austragen.
Braun bedankte sich zum Schluss bei den Ehrengästen für ihr Kommen und wünschte noch einen schönen Aufenthalt. Ein weiterer Dank galt der Abteilungsleitung und allen Aktiven für ihren Einsatz und ihr sportlich faires Auftreten. Ein großer Dank galt dem Sportwart Jürgen Geiger und den Mannschaftsführern für ihr Engagement, sowie für die Organisation eines reibungslosen Spielablaufes. Besonders bedankte er sich bei den Fans, die Wochenende für Wochenende mitgefiebert und entsprechend angefeuert haben. Ein besonderer Dank gilt hier allen Keglern der Region für die Unterstützung in Straubing. Weiterhin bedankte er sich bei der Familie Reiner für die gute Versorgung, den Schiedsrichtern Helmut Vogl, Wolfgang Wanninger, Ludwig Grassl, Sebastian Braun, Hermann Lankes und Erwin Raab für die Leitung der Spiele. Ein weiterer Dank wurde an Kar Berger ausgesprochen, der nicht nur den Bus zur Verfügung stellte, sondern auch in anderen Bereichen den Klub wertvoll unterstützte. Auch die Firma Pongratz aus Hohenwarth stellte einige Mal den Bus zur Verfügung. Weiterhin bedankte er sich bei Rudi Kaspar, der jedes Wochenende das Ergebnis der Homepage aktualisiert und an Alexander Raab, der die Teilnahme an den Turnieren organisiert. Ein weiterer Dank galt an Erika Brandl, die mit viel Engagement und Ruhe die Beschaffenheit der Textilien organisierte. Ganz wichtig auch Personen und Firmen, ohne deren Unterstützung das Ganze in dieser Form nicht zu bewerkstelligen wäre. Hier gilt der Dank an der Fa. Maschinenbau Mühlbauer aus Runding, Elmar Diermeier, der neben dem persönlichen Einsatz den Klub auch finanziell unterstützt und für die Existenz der Homepage verantwortlich ist und der FA Kappenberger & Braun in Person Max Neumeier, die in der Anschaffung der Textilien extrem entgegen kommt.
Die Abteilungsleitung bedankte sich zum Schluss bei ihrem Chef Rudi Braun. Sportwart Jürgen Geiger lobte die Arbeit des Chefs, der im Vorfeld bereits alles gut organisiert hat. Für sein Engagement überreichte er dem Abteilungschef ein kleines Präsent. Anschließend beendete der SKK-Chef mit dem Sportgruß den offiziellen Teil der Feier und man ging in den gemütlichen Teil über.