Die erste Herrenmannschaft der Chambtalkegler empfing in der zweiten Bundesliga Süd/West im Oberpfalzderby den SC Regensburg. Für Raindorf gingen die Gebrüder Bernhard und Christian Schreiner an den Start. Bernhard Schreiner hatte Nico Karl als Gegner. Den ersten Satz verlor Schreiner knapp mit 118:120, konnte sich aber im zweiten Satz mit 122:101 durchsetzen. Anschließend kam beim SC Regensburg Fabian Langer für Nico Karl und bei den Chambtalkeglern Rudolf Kaspar für Bernhard Schreiner ins Spiel. Kaspar hatte jedoch mit 115:117 und 132:152 in den letzten beiden Sätzen das Nachsehen, so dass man mit 1:3 (487:490) hier den Mannschaftspunkt abgeben musste. Christian Schreiner musste gegen Nils Deichner antreten. Den ersten Satz gewann Schreiner mit 142:133, musste aber den zweiten Satz mit 135:157 abgeben. Den dritten Satz gewann er erneut mit 154:144, doch im letzten Satz musste er sich mit 155:156 um einen Kegel geschlagen geben, so dass auch er mit 2:2 (586:590) den Mannschaftspunkt verlor. So lag man nach den Startpaarungen mit 0:2 und 7 Kegeln im Rückstand.
Im Mittelfeld kamen Thomas Pfeffer und Philipp Grötsch für Raindorf zum Einsatz. Thomas Pfeffer spielte gegen Taras Frydrak mit 154:154 im ersten Satz unentschieden, konnte sich aber anschließend mit 159:145, 141:131 und 149:114 klar durchsetzen, so dass er mit der Tagesbestleistung mit 3,5:0,5 (603:544) den Mannschaftspunkt holte. Philipp Grötsch trat gegen Kristijan Stojanovic an und verlor die ersten beiden Sätze mit 147:153 und 139:143. Zwar gewann er den dritten Satz mit 147:130, doch als er den letzten Satz mit 130:132 erneut abgeben musste, verlor er trotz besserer Kegelzahl mit 1:3 (563:558) den Mannschaftspunkt. So lag man vor den Schlusspaarungen mit 1:3 nach Mannschaftspunkten weiterhin im Rückstand, doch im Gesamtergebnis führte man nun mit 57 Kegeln.
Zum Schluss spielten diesmal Alexander Raab und Milan Svoboda für die Chambtalkegler. Es hätten also beide den Mannschaftspunkt holen müssen, damit es noch zum Sieg ausgereicht hätte. Den ersten Satz gewann Raab gegen Ralph Hueber mit 136:121, musste jedoch die nächsten beiden Sätze mit 125:134 und 129:144 abgeben, so dass er im Rückstand lag. Zwar konnte er zwischenzeitlich den Rückstand wiedergutmachen, doch mit den letzten Würfen musste er mit 156:160 den Satz erneut abgeben. Mit 1:3 (546:559) verlor auch er den Mannschaftspunkt. Milan Svoboda spielte gegen Julian Weiß und gab mit 126:130 und 144:152 die ersten beiden Sätze ab. Als er jedoch den dritten Satz deutlich mit 153:125 gewann, war er wieder voll im Rennen und mit dem Gewinn des letzten Satzes hätte er den Mannschaftspunkt erhalten. Am Ende reichte es jedoch nur zu einem 136:136 Unentschieden, so dass mit 1,5:2,5 (559:543) auch dieser Mannschaftspunkt trotz besserer Kegelzahl verloren ging. Am Ende lag man mit 1:5 nach Mannschaftspunkten im Hintertreffen, und obwohl man mit einem Gesamtergebnis von 3344:3284 Kegeln im Gesamtergebnis die Nase vorn hatte und dadurch die beiden Kegelpunkte erhielt, musste man zum Schluss mit 3:5 eine unglückliche Heimniederlage hinnehmen. Mit dieser Niederlage versäumte man es, den Vorsprung an der Tabellenspitze auf fünf Punkte auszubauen. Jedoch war es nicht nur das fehlende Glück, sondern auch die schwache Leistung, die zu dieser Niederlage beitrug.
Im Halbfinale des Kreisklassenpokals auf Bezirksebene trat das zweite Damenteam der Chambtalkegler auf den Bahnen in Floss gegen das zweite Team des ASV Fronberg an. Beim Start verlor Karina Daschner/Christine Grave (eingew. ab Wurf 31) gegen Rebecca Federer mit 1:3 (430:474), doch Anja Geiger setzte sich gegen Anne Bauer mit 4:0 (490:458) durch, so dass man beim Spielstand von 1:1 mit 12 Kegeln im Rückstand lag. Am Ende zog Erika Brandl trotz besserer Kegelzahl gegen Maria Gugger mit 1:3 (487:480) den Kürzeren und auch Marina Reiner hatte gegen die Tagesbeste Roswitha Ernst mit 1,5:2,5 (473:502) das Nachsehen. Bei 1:3 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 1880:1914 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte an den ASV Fronberg, so dass man mit einer 1:5 Niederlage den Einzug ins Finale verpasste.
Im Seniorenpokal auf Bezirksebene empfing das Raindorfer A-Seniorenteam in der zweiten Runde den SC Regensburg. Beim Start konnte sich Elmar Diermeier gegen Werner Winter mit 4:0 (547:474) klar durchsetzen, während Eberhard Simeth gegen Norbert Voigt mit 1:3 (528:531) knapp unterlag, so dass man beim Spielstand von 1:1 mit 70 Kegeln in Führung lag. Im zweiten Spielabschnitt gewann Rudolf Kaspar als Tagesbester gegen Kurt Lindner mit 3:1 (550:515) und auch Karl Berger konnte Christian Riedmüller mit 3:1 (491:463) niederhalten. Bei 3:1 Mannschaftspunkten erhielt man mit einem Gesamtergebnis von 2116:1983 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit einem 5:1 Erfolg den Einzug ins Halbfinale schaffte. In diesem trifft man am 22. April in Willmering auf den Sieger der Partie SKV Hirschau gegen VfB Regensburg.