Kürzlich fand das verlegte Championsleague Spiel zwischen den Chambtalkeglern Raindorf und den ungarischen Vertreter Zengö Alföld Szegedi TE im Chambtalerteam Hof statt. Das Spiel wurde unter den strengen Pandemieregeln der Bayerischen Staatsregierung durchgeführt. Nach den Einmarsch, der vom Schiedsrichter Gerhard Benaburger (Hirschau) angeführt wurde und der Aufstellung auf den Bahnen wurden die beiden Nationalhymnen abgespielt. Mannschaftsführer Mathias Weber begrüßte zum Beginn der Partie den Schiedsrichter und die Gäste. An das Gästeteam überreichte Weber den Raindorfer Vereinswimpel und einen Erinnerungsteller des Bezirk Oberpfalz als Geschenk.
Für das Raindorfer Team begann Christian Schreiner und Mathias Weber. Christian Schreiner musste gegen Tamas Streer die ersten beiden Sätze mit 152:159 und 139:156 Kegeln abgeben, so dass er mit 0:2 und 24 Kegeln im Rückstand lag. Mathias Weber dagegen konnte gegen Ferenc Karsai seine ersten beiden Duelle mit 176:152 und 160:156 für sich entscheiden und lag mit 2:0 und 28 Kegeln klar in Front. Als Schreiner den dritten Satz mit mit 137:147 erneut verlor, war der Mannschaftspunkt schon auf der Gästeseite. Weber dagegen konnte auch den dritten Satz mit 168:124 Kegeln klar gewinnen und hatte den Mannschaftspunkt sicher. Schreiner gewann den letzten Satz noch mit 154:135 Kegeln verlor aber sein Duell mit 1:3 Sätzen und 582:597 Kegeln. Weber behielt auch im letzten Duell mit 158:145 Kegeln die Oberhand und setzte sich mit der Tagesbestleistung am Ende mit 4:0 Sätzen und 662:577 Kegeln durch. Nach dem ersten Drittel der Begegnung lag man beim Spielstand von 1:1 im Gesamtergebnis mit 1244:1174 (+70) Kegeln in Front. (Bild: Mathias Weber spielte mit 662 Kegeln die Tagesbestleistung)
Im Mittelfeld kämpfte für das Chambtalerteam Alexander Raab und Daniel Schmid. Hier setzten die Gäste mit Zsombor Zapletan und Laszlo Karsai zwei starke Spieler dagegen, die eine persönliche Bestleistung von über 700 Kegeln aufwiesen. Alexander Raab musste auch hier die ersten beiden Sätze gegen Zapletan mit 138:152 und 144:156 Kegeln abgeben und lag somit mit 0:2 und 26 Kegeln im Rückstand. Auch in seinem restlichen Spiel konnte Raab nicht an sein Leistungsvermögen anknüpfen und gab auch die letzten beiden Sätze mit 131:150 und 141:170 Kegeln ab. Somit ging hier mit 0:4 Sätzen und 554:628 Kegeln der Mannschaftspunkt an Szegedi TE. Daniel Schmid dagegen hielt Karsai mit 169:156 und 167:140 Kegeln klar nieder und verschaffte sich mit einer Führung von 2:0 und 40 Kegeln eine glänzende Ausgangsposition. Auch den dritten Satz gewann Schmid klar mit 167:151 Kegeln. Zwar reichte es im letzten Satz mit 137:137 Kegeln nur zu einem Unentschieden doch mit 3,5:0,5 Sätzen und 640:584 Kegeln holte er den zweiten Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Somit stand es nach dem zweiten Drittel der Begegnung mit 2:2 weiterhin Unentschieden. Im Gesamtergebnis musste man mit 2438:2386 (+52) Kegeln einige Zähler abgeben. (Bild: Daniel Schmid konnte sein Duell gegen Laszlo Karsai klar gewinnen)
Zum Schluss sollten Tim Brachtel und Manuel Lallinger den Raindorfer Sieg sicher stellen. Tim Brachtel hatte gegen Acs keine Mühe. Er gewann die ersten drei Sätze klar mit 154:136, 173:129, 182:130 Kegeln. Den letzten Satz musste er jedoch mit 145:147 Kegeln knapp abgeben. Mit 3:1 Sätzen und 654:542 Kegeln gewann er klar den Mannschaftspunkt. Manuel Lallinger musste gegen Brancsek den ersten Satz mit 149:165 Kegeln abgeben, konnte jedoch den zweiten Satz mit 152:143 Kegeln gewinnen und auf 1:1 ausgleichen. Als Lallinger den dritten Satz mit 154:135 Kegeln gewann, brachte er sich mit 2:1 und 12 Kegeln in Führung. Auch den letzten Satz konnte Lallinger mit 152:130 Kegeln für sich entscheiden. Mit 3:1 Sätzen und 607:573 Kegeln holte auch er den Mannschaftspunkt. Am Ende der Partie war man mit 4:2 nach Mannschaftspunkten in Front. Mit einem Gesamtergebnis von 3699:3501 Kegeln holte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so das man mit 6:2 das Vorrundenspiel gewann. Sicherlich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Samstag in Ungarn. (Bild: Tim Brachtl hatte seinen Gegner Tamas Asc fest im Griff)