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Chambtalkegler siegten in der Championsleague

17.02.2024
Manuel Lallinger zeigte Kampfgeist und sicherte sich nach einen 0:2 Rückstand noch den Mannschaftspunkt

Chambtalkegler ziehen ins Final Four der Championsleague ein

Auch beim KK Triglav gewann man erneut mit 6:2 Erfolg, Mathias Weber war Mannschaftsbester

Im Rückspiel des Viertelfinale der Championsleague konnte sich das Chambtalerteam auch beim KK Triglav mit 6:2 und 3646:3613 Kegeln durchsetzen. Zwar fuhr man nach den 6:2 Heimsieg als Favorit nach Slowenien, doch die Aufgabe war alles andere als leicht. Die Gastgeber zeigten sehr viel Gegenwehr und erst in letzten Durchgang konnte man den klaren Sieg unter Dach und Fach bringen.

Beim Start unterlag Daniel Schmid in den ersten beiden Sätzen gegen Franci Veliscek mit 130:143 und 132:154 Kegeln. Zwar konnte Schmid den dritten Satz deutlich mit 178:137 Kegeln gewinnen, doch im letzten Satz verlor er nochmals mit 137:155 Kegeln. Bei 1:3 Sätzen und 577:589 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Mathias Weber gewann gegen Ales Blaz den ersten Satz mit 156:138 Kegeln, musste aber die nächsten beiden Sätze mit 161:177 und 152:157 Kegeln abgeben. Den letzten Satz sicherte sich Weber aber mit 164:147 Kegeln, so dass er bei 2:2 Sätzen mit 633:619 Kegeln den Mannschaftspunkt gewann. Beim Spielstand von 1:1 lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 1210:1208 (+2) Kegeln knapp in Front.

Im Mittelfeld konnte Michael Kotal gegen Janze Luzan den ersten Satz mit 145:138 Kegeln gewinnen, gab aber den zweiten Satz mit 151:168 Kegeln ab. Die letzten beiden Sätze gingen mit 147:163 und 147:163 Kegeln erneut an den Raindorfer, der sich mit 3:1 und 612:576 Kegeln den Mannschaftspunkt sicherte. Milan Svoboda hatte mit Matej Lepej den stärksten Gegenspieler und musste mit 163:175, 148:175, 162:164 und 134:155 Kegeln alle vier Sätze abgeben. Am Ende musste er sich gegen die Tagesbestleistung von Lepej mit 0:4 und 607:669 Kegeln geschlagen geben. Beim Spielstand von 2:2 lag man vor den Schlusspaarungen mit 2429:2453 (-24) Kegeln zurück.

Zum Schluss musste Manuell Lallinger gegen Davor Sobocan die ersten beiden Sätze mit 145:152 und 151:168 Kegeln abgeben. Mit 150:138 und 165:141 Kegeln gewann Lallinger die nächsten beiden Sätze, so dass er mit 2:2 und 611:599 Kegeln den Mannschaftspunkt gewann. Jan Sandler hatte einen guten Start und sicherte sich gegen Tomaz Zvanut mit 155:141 und 155:149 Kegeln die ersten beiden Sätze. Zwar verlor er den dritten Satz mit 134:141, doch der letzte Satz ging mit 162:130 Kegeln nochmals deutlich an Sandler, der mit 3:1 und 606:561 Kegeln den Mannschaftspunkt sicherte. Bei 4:2 Mannschaftspunkten erhielt man am Ende mit einem Gesamtergebnis von 3646:3613 Kegeln auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit einen 6:2 Erfolg in das Final Four einzieht, dass im serbischen Baka Topola ausgetragen wird.

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