Raindorf siegten in der Championsleague bei Zalaegerszegi

Chambtalerteam verschaffte sich mit einem 6:2 Erfolg eine sehr gute Ausgangsposition

In der Championsleague war das erste Männerteam der Chambtalkegler beim ungarischen Vertreter Zalaegerszegi TK zu Gast. Beide Teams trafen bereits 2019 im NBC Pokalfinale aufeinander, wo sich das Chambtalerteam mit 5:3 durchsetzte. Deshalb stellte man sich auf ein sehr schweres Spiel ein, da sich das ungarische Team sicherlich revanchieren wollten.

Zum Beginn der Partie stellte man fest, dass die Gastgeber zum Beginn sehr stark aufgestellt waren. Das Chambtalerteam wollte mit Daniel Schmid, Mathias Weber und Milan Svoboda dagegen halten. Daniel Schmid zeigte sich zuletzt in einer hervorragenden Form und hatte mit Zoltan Flavius Feher einen der ungarischen Nationalspieler als Gegner. Schmid konnte bereits die ersten drei Sätze mit 154:143, 152:142 und 161:150 Kegeln für sich entscheiden. Zwar ging der letzte Satz mit 150:169 Kegeln verloren, doch mit 3:1 Sätzen und 617:604 Kegeln konnte er sich gegen Feher durchsetzen. Mathias Weber hatte mit Levente Kakut ebenfalls einen Nationalspieler der Gäste als Gegner. Mit 151:170 Kegeln verlor Weber den ersten Satz, konnte sich aber anschließend mit 175:154 Kegeln durchsetzen. Mit 156:172 und 146:162 Kegeln gingen jedoch die nächsten beiden Sätze an Kakut, so dass er mit 1:3 und 628:658 Kegeln den Mannschaftspunkt verlor. Milan Svoboda hatte Szilard Jarfas als Gegner und konnte sich in den ersten beiden Sätzen mit 163:156 und 184:161 Kegeln durchsetzen. Der dritte Satz ging mit 136:139 Kegeln knapp verloren, doch anschließend gewann svoboda erneut mit 161:153 Kegeln den letzten Satz. Mit 3:1 Sätzen und 644:609 Kegeln behielt er die Oberhand und holte den Punkt für das Raindorfer Team. Bei einem Zwischenstand von 2:1 Mannschaftspunkten und 1889:1871 (+18) Kegeln war man voll im Trennt.

Im zweiten Spielabschnitt kamen auf Raindorfer Seite Michael Kotal, Manuel Lallinger und Tim Brachtel zum Einsatz. Kotal konnte sich gegen Karoly Pinter in den ersten zwei Sätzen mit 140:138 und 155:134 Kegeln durchsetzen. Anschließend wechselte Zalaegerszegi aus und brachten Gergely Gombos ins Spiel. Kotal musste den anschließenden Satz mit 136:150 Kegeln abgeben, so dass man auch auf Raindorfer Seite reagierte und Jan Sandler für Kotal ins Spiel brachte. Dieser konnte sich gegen Gombos mit 153:148 Kegeln durchsetzen. Am Ende ging hier mit 3:1 Sätzen und 584:570 Kegeln der Punkt an das Raindorfer Team. Manuel Lallinger hatte mit Attila Nemes einen weiteren ungarischen Nationalspieler als Gegner. Mit 183:158 Kegeln gewann Lallinger den ersten Satz deutlich, musste aber anschließend mit 168:170 und 157:158 die nächsten beiden Sätze etwas unglücklich abgeben. Der letzte Satz ging mit 151:176 Kegeln nochmals an Nemes. Trotz der Mannschaftsbestleistung musste er mit 1:3 Sätze und 659:662 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben. Tim Brachtl konnte gegen Adam Farkas mit 168:138 und 155:125 Kegeln die ersten beiden Sätze klar gewinnen. Anschließend wechselten die Gastgeber aus und brachten Laszlo Jarfas ins Spiel. Aber auch hier konnte sich Brachtel mit 136:130 und 167:149 Kegeln durchsetzen. Mit 4:0 und 626:542 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt klar an das Chambtalerteam. Am Ende der Partie lag man mit 4:2 Mannschaftspunkten und 15:9 Satzpunkten in Front. Mit einem Gesamtergebnis von 3758:3645 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 6:2 die Partie klar gewann. Mit diesem Sieg verschaffte man sich eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am 10. Dezember.