Chambtalkegler siegten mit Bahnrekord im DKBC-Pokal

Schreiner/Raab Team holte 7:1 Erfolg gegen Breitengüßbach/Milan Svoboda stellte Bahnrekord ein

Im DKBC-Pokal hatte die erste Herrenmannschaft in der dritten Runde den TSV Breitengüßbach zu Gast. Nach der Niederlage im Punktspiel bei Breitengüßbach wusste man, dass es eine sehr schwere Aufgabe wird. Jedoch wollte man mit dem Heimvorteil und der Unterstützung zahlreicher Fans die Gäste in die Knie zwingen.

Beim Start spielten erneut Michael Kotal und Christian Schreiner, die Mario Nüßlein und Markus Löhnert als Gegner hatten. Kotal kam zum Beginn der Partie nicht richtig ins Spiel und verlor den ersten Satz deutlich mit 124:154 Kegeln. Zwar setzte er sich im zweiten Satz knapp mit 157:156 durch, doch mit 148:162 und 150:152 Kegeln musste er die nächsten beiden Sätze abgeben. Er zog gegen den besten Gästespieler mit 1:3 und 579:624 Kegeln den Kürzeren, so dass der Mannschaftspunkt an Breitengüßbach ging. Christian Schreiner dagegen hatte einen guten Start. Mit 166:139 und 142:118 gewann er die ersten beiden Sätze, so dass er sich bei einer 2:0 Führung einen Vorsprung von 51 Kegeln herausspielte. Zwar unterlag er im dritten Satz mit 135:146, doch den letzten Satz holte er sich nochmals mit 163:158 Kegeln. Mit 3:1 und 606:561 Kegeln gewann er den Mannschaftspunkt. Nach dem ersten Drittel stand es mit 1:1 Mannschaftspunkten, 4:4 Satzpunkten und 1185:1185 Kegeln genau unentschieden.

Im Mittelfeld kamen für das Chambtalerteam Alexander Raab gegen Tobias Stark und Radek Hejhal gegen Albert Kirizsan zum Einsatz. Raab tat sich zum Beginn der Partie schwer und hatte im ersten Satz mit 133:153 Kegeln das Nachsehen. Im zweiten Durchgang gewann er mit 164:144, so dass er mit seinem Gegner gleichzog. Mit 149:148 und 145:142 konnte er die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden, so dass er mit 3:1 und 591:587 Kegeln den zweiten Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam holte. Hejhal konnte zum Beginn mit 153:148 durchsetzen, verlor aber im zweiten Satz mit 138:164 Kegeln klar. Mit 159:151 Kegeln konnte er nach dem dritten Satz erneut in Führung gehen und zum Schluss konnte er seinen Gegner mit 166:137 nochmals klar nieder halten. Mit 3:1 und 616:600 Kegeln holte er einen weiteren Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Mit 3:1 Satzpunkten, 10:6 Sätzen und 2392:2372 Kegeln (+20) holte man sich einen kleinen Vorsprung heraus.

Jedoch war der Sieg noch nicht unter Dach und Fach. Für das Chambtalerteam kämpften zum Schluss Milan Svoboda und Philipp Grötsch. Doch mit Christian Jelitte und Christoph Kaiser hatte man die beiden Gästespieler als Gegner, die in Breitengüßbach mit 671 und 631 Kegeln das Spiel noch drehten. Diesmal hatten aber die Gästespieler gegen das Chambtalerduo keine Chance. Mit 167:138 und 153:138 spielte sich Svoboda eine klare 2:0 Führung plus 44 Kegel heraus. Auch Grötsch gewann die ersten beiden Sätze mit 155:142 und 156:145, so dass er mit 2:0 und 24 Kegeln in Führung lag. Überragen war die dritte Bahn von Milan Svoboda, wo er seinen Gegner mit 186:152 keine Chance ließ und auch den letzten Durchgang gewann er mit 163:143 Kegeln. Mit 4:0 Sätzen und 669:571 Kegeln bezwang er seinen Gegner klar und stellte den Bahnrekord ein. Auch Grötsch entschied sein Duell bereits im dritten Durchgang, wo er mit 146:136 Kegeln die Oberhand behielt und mit 3:0 in Führung ging. Zwar gab er den letzten Satz noch mit 139:147 ab, doch mit 3:1 Sätzen und 596:570 Kegeln hatte auch er seinen Gegner im Griff. Am Ende konnte man mit einem 7:1 Erfolg bei 17:7 Satzpunkten und einem neuen Mannschaftsrekord von 3657:3513 Kegeln in die vierte Runde des DKBC-Pokals einziehen. Nun hofft man bei der Auslosung auf einen attraktiven Gegner auf den Heimbahnen. Die vierte Runde wird am 6. Januar im nächsten Jahr ausgespielt.

Niederlage der Bayernligajugend

Die weibliche Bayernligajugend des SKK Raindorf hatte den KV Deggendorf zu Gast. Beim Start unterlag Jenny Ilg gegen Katharina Steininger mit 1:3 (454:485) und auch Magdalena Brandl musste sich gegen Annika Leipold mit 2:2 (476:479) knapp geschlagen geben, so dass man mit 0:2 und 34 Kegeln in Rückstand geriet. Im zweiten Spielabschnitt zog auch Jessica Grave gegen Michaela Bauer mit 1:3 (465:484) den Kürzeren und auch Celina Scheller verlor gegen die Tagesbeste Nathalie Bauer mit 1:3 (460:497), so dass man mit 0:4 nach Mannschaftspunkten zurück lag. Mit einem Gesamtergebnis von 1855:1945 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an das Gästeteam, so dass man eine klare 0:6 Niederlage hinnehmen musste.