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Chambtalkegler scheiterten in der Championsleague

11.12.2022

Chambtalkegler scheiterten in der Championsleague

Nach einer schwacher Leistung musste man sich gegen Zalaegerszegi mit 1:7 geschlagen geben

In der Championsleague hatte das erste Männerteam der Chambtalkegler den ungarischen Vertreter Zalaegerszegi zu Gast. Mit einem 6:2 Sieg verschaffte sich das Chambtalerteam eine gute Voraussetzung zum erreichen der nächsten Runde. Jedoch wollte man die Gäste nicht unterschätzen, die mit drei Nationalspielern sehr viel Potential in der Mannschaft besitzen. Schiedsrichter Bernd Benzinger begrüßte zum Beginn die beiden Teams und gab die Mannschaftsaufstellung bekannt. Mannschaftsführer Mathias Weber begrüßte den Schiedsrichter und die Gäste. Er betonte, das Championsleague Spiele immer ein Feiertag ist. Besonders erfreut war er, dass wieder zahlreiche Fans gekommen sind um das Team zu Unterstützen. Sprecher Rudolf Braun konnte besonders den Bezirksvorsitzenden Gerhard Reithner und Bürgermeister Franz Kopp willkommen heißen. Vom Bezirk Oberpfalz überreicht er an die Gäste einen Erinnerungsteller.

Bereits bei der Aufstellung stellte sich heraus, dass die Gäste mit einen Blitzstart das Chambtalerteam unter Druck setzen wollten und stellten mit den beiden Nationalspielern Zoltan Flavius Feher und Levente Kakuk zwei ihrer stärksten Spieler in die Anfangspaarung. Auf Raindorfer Seite sollten Daniel Schmid und Mathias Weber dagegen halten. Daniel Schmid kam überhaupt nicht ins Spiel und musste gegen Feher den ersten Satz mit 126: 157 Kegeln klar abgeben. Nach 34 Wurf wechselte man auf Raindorfer Seite aus und brachte Michael Kotal ins Spiel. Aber auch hier ging der zweite Satz mit 129:152 Kegeln an den Gegner. Im dritten Satz setzte sich Kotal mit 180:145 Kegeln durch und konnte sich noch im Spiel halten. Trotz einer weiteren guten Leistung musste er den letzten Satz nochmals mit 160:165 Kegeln abgeben. Am Ende ging hier mit 1:3 Sätzen und 595:619 Kegeln der Mannschaftspunkt an Feher. Mathias Weber musste gegen Levente Kakuk mit 159:161, 146:175 und 150:153 bereits die ersten drei Sätze abgeben. Zwar gewann Weber noch den vierten Satz, doch gegen den Tagesbesten Levente Kakuk zog auch er mit 1:3 Sätzen und 604:637 Kegeln den Kürzeren. Somit ging die Rechnung der Gäste auf, die nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 0:2 und 1199:1256 (-57) Kegeln in Führung gingen. (Bild zeigt die Fans,die das Team bis zum letzten Schub anfeuerten).

Im Mittelfeld sollten Jan Sandler und Milan Svoboda für eine Wende sorgen. Aber die Gäste stellten mit Karoly Pinter und den Nationalspieler Attila Nemes wieder zwei starke Gegner dagegen. Jan Sandler verlor gegen Pinter die ersten beiden Sätze mit 147:175 und 163:166 Kegeln. Als er den dritten Satz mit 136:134 Kegeln gewann, hielt er sich weiterhin im Spiel. Im letzten Satz reichte es mit 154:154 Kegeln zu einem Unentschieden, so dass es mit 1,5:2,5 Sätzen und 600:629 Kegeln wieder nicht zum Mannschaftspunkt reichte. Milan Svoboda unterlag gegen Nemes im ersten Satz mit 163:174 Kegeln, konnte aber anschließend mit 173:144 Kegeln die Oberhand behalten. Mit 145:160 und 142:149 Kegeln gingen jedoch die letzten beiden Sätze an Nemes. Mit 1:3 und 623:627 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt erneut an Zalaegerszegi. Somit lag man nach dem zweiten Drittel der Begegnung mit 0:4 und 2422:2512 (-90) weiterhin weit im Rückstand. Die Gäste bauten immer mehr Selbstvertrauen auf und witterten die Sensation. Bereits vier Satzpunkte hätten zum Schluss gereicht. Das Chambtalerteam brauchte dagegen die beiden Mannschaftspunkte mit fünf Satzpunkten.(Bild: Auch Milan Svoboda konnte als Mannschaftsbester die knappe Niederlage gegen Nemes nicht abwenden)

Am Ende kämpften auf Raindorfer Seite Tim Brachtel und Manuell Lallinger, die Gergely Gombos und Szilard Jarfas als Gegner hatte. Brachtel verlor den ersten Satz gegen Gombos mit 136:152 Kegeln, konnte aber die nächsten beiden Sätze mit 162:138 und 154:149 Kegeln gewinnen. Den letzten Satz musste er mit 152:153 Kegeln erneut abgeben. Bei 2:2 Sätzen konnte er aber mit 604:592 Kegeln den Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam holen. Manuel Lallinger zog gegen Szilard Jarfas im ersten Satz mit 146:154 Kegeln den Kürzeren, konnte sich aber anschließend mit 156:140 Kegeln durchsetzen. Die letzten beiden Sätze gingen aber mit 137:139 und 136:150 Kegeln verloren. Am Ende musste auch er mit 1:3 Sätzen und 575:583 Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben. Bei 1:5 Mannschaftspunkten gingen mit einem Gesamtergebnis von 3601:3687 Kegeln die beiden Kegelpunkte an die Gäste, so dass man eine 1:7 Niederlage hinnehmen musste. Während die Gäste im Freudentaumel jubelten, war man im Chambtalerteam niedergeschlagen und frustriert. Mathias Weber gratulierte in der Abschlussrede den Gästen zum Sieg und wünschte innen alles Gute für die nächsten Spiele. Bei den tollen Fans bedankte er sich für die großartige Unterstützung und entschuldigte sich für die schlechte Mannschaftsleistung. (Bild: Am Ende musste das Chambtalerteam den Weg zum gratulieren antreten)

Zweites Frauenteam gewann Nachholspiel

In einem Nachholspiel empfing das zweite Frauenteam der Chambtalkegler in der Bezirksliga Gut Holz Altenstadt. Beim Start unterlag Corinna Seidl gegen Gerlinde Sossalla mit 1:3 und 483:525 Kegeln, doch Sandra Grave sette sich gegen Sieglinde Schön mit 4:0 und 500:430 Kegeln klar durch. Beim Spielstand von 1:1 lag man zur Spielhälfte mit 28 Kegeln in Front. Im zweiten Spielabschnitt konnte Sandra Grave als Tagesbeste gegen Martina Lugert mit 4:0 und 536:441 Kegeln den Mannschaftspunkt holen, doch Anja Geiger zog gegen Lena Lugert mit 1: und 495:534 Kegeln den Kürzeren. Am Ende stand es 2:2 nach Mannschaftspunkten. Mit einem Gesamtergebnis von 2014:1930 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an die Chambtalerfrauen, so dass man mit 4:2 die Partie gewann. (Bild zeigt Sandra Grave, die mit 536 Kegeln die Bstleistung spielte)

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