In der Championsleague war das Chambtalerteam im rein Deutschen Duell bei Victoria Bamberg zu Gast. In der Bundesliga wäre dies ein Spitzenspiel, doch nun geht es um den Einzug in das Final-Four der Champiomsleague, das in Papa (Ungarn) stattfindet. Das Spiel in Bamberg wurde über sechs Bahnen gespielt.
In der ersten Hälfte der Begegnung setzte das Chambtalerteam Daniel Schmid, Mathias Weber und Milan Svoboda ein. Daniel Schmid hatte den Ex-Raindorfer Radek Hejhal als Gegner. Die ersten beiden Sätze musste Schmid mit 154:174 und 166:172 Kegeln abgeben. Mit 152:143 und 150:145 Kegeln gewann Schmid die letzten beiden Sätze und glich auf 2:2 aus. Zum Gewinn des Mannschaftspunktes reichte es jedoch nicht mehr. Bei 622:634 Kegeln ging hier der Punkt an die Gastgeber. Einen klaren Erfolg verzeichnete Mathias Weber gegen Fabian Lange. Mit 168:141, 162:161,154:146 und 172:156 gewann er alle vier Sätze. Mit 4:0 und 656:604 Kegeln holte er den Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Milan Svoboda hatte einen sehr guten Start und gewann gegen Sebastian Ruska mit 167:149 und 173:171 Kegeln die ersten beiden Sätze. Den Mannschaftspunkt sicherte er sich bereits im dritten Satz, den Svoboda mit 143:133 gewann. Zwar ging der letzte Satz mit 147:171 Kegeln verloren, doch mit 3:1 Sätzen und 630:624 Kegeln gewann auch Svoboda den Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Somit lag das Chambtalerteam nach der ersten Spielhälfte mit einer 2:1 Führung im Soll und im Gesamtergebnis führte man mit 1908:1862 (+46) Kegeln. (Mit 656 Kegeln spielte Mathias Weber erneut die Tagesbestleistung)
Zum Schluss kämpfte Alexander Raab, Manuell Lallinger und Tim Brachtl für das Chambtalerteam. Raab gewann gegen Daniel Barth den ersten Satz mit 176:148 Kegeln, musste aber die nächsten Sätze mit 138:143 und 143:167 Kegeln abgeben. Lag aber mit 457:458 nur einen Kegel zurück, so dass er mit einem Satzgewinn im vierten Duell noch die Chancen um den Mannschaftspunkt hatte. Dies nutzte Raab auch aus und gewann den letzten Satz mit 156:148 Kegeln. Bei 2:2 Sätzen ging mit 613:606 Kegeln auch hier der Mannschaftspunkt an Raindorf. Manuel Lallinger unterlag im ersten Satz gegen Markus Habermeyer knapp mit 157:158 Kegeln, konnte aber den zweiten mit 167:142 Kegeln gewinnen. Als der dritte Satz mit 160:172 verloren ging, war auch er mit 1:2 im Rückstand. Zwar hätte Lallinger es selbst noch in der Hand gehabt mit einem Sieg im letzten Satz, doch dieser ging mit 159:166 Kegeln erneut an Habermeyer. Bei 1:3 Sätzen musste er den Mannschaftspunkt abgeben, obwohl er mit 643:638 Kegeln eine bessere Kegelzahl hatte. Auch Tim Brachtel hatte in seinem Duell gegen Oskar Huth zu kämpfen um den Mannschaftspunkt zu holen. Der erste Satz ging mit 149:160 Kegeln an Huth, doch im zweiten Satz siegte Brachtel klar mit 184:132 Kegeln. Auch er lag nach dem dritten Satz mit 1:2 im Rückstand, als er diesen mit 133:156 Kegeln abgeben musste. Mit 179:164 Kegeln setzte er sich im vierten Satz durch, so dass er mit 2:2 Sätzen und 645:612 Kegeln den Mannschaftspunkt holte. Am Ende der Partie führte das Chambtalerteam mit 4:2 Mannschaftspunkten und 14:10 Satzpunkten. Mit einem Endergebnis von 3809:3718 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, die sich mit 6:2 Sieg eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel verschafften. Dies findet am 12. Februar in Raindorf statt. ( Bild zeigt Alexander Raab, der im letzten Satz das Ruder noch herumriß und den Mannschaftspunkt holte)
In einem Nachholspiel der Kreisliga 2 hatte das vierte Herrenteam die SG Furth i. Wald zu Gast. Dabei ging das Chambtalerteam als Außenseiter in die Partie. Zum Beginn musste sich Marcel Janke gegen Heinz Rank sen. Mit 1:3 und 506:522 Kegeln geschlagen geben, doch Jürgen Geiger hielt mit der Tagesbestleistung Dieter Seidl mit 3:1 und 544:455 Kegeln klar nieder. Beim Spielstand von 1:1 lag man zur Spielhälfte mit 1050:977 (+73) im Gesamtergebnis in Führung. In der zweiten Spielhälfte unterlag Sebastian Braun gegen Martin Ilg mit 1:3 und 472:510 Kegeln und auch Karl Berger zog gegen Raphael Ilg mit 1:3 und 518:527 Kegeln den Kürzeren. So lag man nach Spielende mit 1:3 nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 2040:2014 Kegeln sicherte sich das Chambtalerteam die beiden Kegelpunkte, so dass man sich mit einem 3:3 Unentschieden trennte.