In der Landesliga war die erste Damenmannschaft der Chambtalkegler beim heimstarken Team von Comet Langenzenn zu Gast. Das Chambtalerteam begann mit Sandra Grave und Tanja Wanninger, die gegen Silke Popp und Marion Zeiler antreten mussten. Sandra Grave gewann den ersten Satz klar mit 130:102, musste aber den zweiten Satz mit 100:140 klar abgeben. Als sie im vorletzten Duell mit 125:129 Kegel erneut den Kürzeren zog, lag sie vor dem letzten Satz mit 1:2 und 16 Kegeln schon weit zurück. Auch der letzte Satz ging mit 126:129 Kegel knapp an die Gastgeberin, so dass bei 1:3 Sätzen und 481:500 Kegeln der Mannschaftspunkt verloren ging. Tanja Kolbeck setzte sich beim Start gegen Marion Zeiler mit 128:103 Kegel ebenfalls durch. Der zweite Satz ging jedoch mit 128:129 Kegel knapp an ihre Gegnerin und als auch sie den dritten Satz mit 118:131 Kegel abgab, lag sie ebenfalls mit 1:2 nach Sätzen zurück. Jedoch hatte sie noch 11 Kegel mehr auf dem Konto als Zeiler. Den letzten Saatz erkämpfte sich die Raindorferin mit 138:128, so dass bei 2:2 Sätzen mit 512:491 Kegeln hier der Mannschaftspunkt an die Chambtalerdamen ging. Nach dem ersten Drittel der Begegnung lag man beim Spielstand von 1:1 mit 993:991 Kegeln um 2 Zähler im Gesamtergebnis vorne.
Im Mittelfeld sollten Laura Holmeier und Magdalena Brandl die Führung verteidigen und weiter ausbauen. Laura Holmeier spielte gegen Nicole Gsänger und gewann den ersten Satz mit 138:127 Kegel. Jedoch ging der zweite Satz mit 124:128 Kegel verloren. Als die Raindorferin den dritten Satz mit 141:121 Kegel für sich entschied, war bei einer 2:1 Führung und plus 27 Kegel der Punktgewinn greifbar nah. Zwar verlor Holmeier den letzten Satz nochmals mit 121:128 Kegel, doch bei 2:2 Sätzen ging der Mannschaftspunkt mit 524:504 Kegeln an die Raindorferin. Magdalena Brandl musste sich mit Jennifer Knies, eine der Topspielerinnen der Gastgeberinnen, auseinandersetzen. Brandl zeigte eine kämpferisch gute Leistung, musste aber die ersten drei Sätze mit 136:141, 133:134 und 117:136 abgeben. Mit 140:133 Kegel gewann sie den vierten Satz, so dass sie noch wichtige Kegel für das Gesamtergebnis holte. Am Ende ging mit 1:3 Sätzen und 526:544 Kegeln der Mannschaftspunkt an die Gastgeberinnen. So blieb die Begegnung nach dem zweiten Drittel weiterhin sehr spannend. Bei 2:2 Mannschaftspunkten lagen die Chambtalerdamen mit 2043:2039 Kegeln im Gesamtergebnis um 4 Zähler vorne.
Zum Schluss sollten Evelin Diermeier und Erika Brandl den Sieg perfekt machen. Evelin Diermeier musste gegen Monika Appel antreten. Mit 142:122 Kegel legte Diermeier einen guten Start hin, musste aber dann die nächsten beiden Sätze mit 123:133 und 139:144 abgeben. Mit einem Sieg im letzten Satz hätte Diermeier noch den Mannschaftspunkt holen können, doch mit 138:139 ging hier erneut der Satz verloren. Mit 1:3 und 542:538 Kegeln ging hier der Mannschaftspunkt an Langenzenn. Erika Brandl gewann gegen Tina Büttner mit 131:121 und 129:124 die ersten beiden Sätze. Jedoch versäumte sie es im dritten Satz den Sack zuzumachen, als sie mit 101:109 Kegel den Satzpunkt abgab. Am Ende zeigte Erika Brandl nochmals eine Topleistung und setzte sich mit 147:121 Kegel klar durch. Bei 3:1 Sätzen und 508:475 Kegeln holte sie den wichtigen Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam, so dass man nach Mannschaftspunkten auf 3:3 ausgleichen konnte. Mit einem Gesamtergebnis von 3093:3052 Kegeln sicherte sich das Diermeier-Team auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit einem 5:3 Erfolg die Tabellenführung verteidigen konnte. Nun würde am letzten Spieltag gegen die SpVgg Nürnberg ein Unentschieden zum Gewinn des Meistertitels reichen.