Klarer Sieg der Chambtalkegler gegen Breitengüßbach

Raindorfer Bundesligamänner siegten mit 7:1/Niederlage der BOL Männer

In einem Nachholspiel der Bundesliga hatte das erste Männerteam der Chambtalkegler den TSV Breitengüßbach zu Gast. Zum Beginn der Partie begann das Chambtalerteam mit Tim Brachtel und Mathias Weber. Brachtel, der an letzten Wochenende im Weltpokal im Einsatz war und als Silbermedaillengewinner zurück kehrte, wurde vor Spielbeginn für seine herausragenden Leistungen geehrt. Gegen Christopher Wittke konnte er die ersten drei Sätze mit 171:153, 154:136 und 173:145 Kegeln gewinnen. Zwar verlor er den letzten Satz mit 163:182 Kegeln, doch als Tagesbester konnte er gegen Wittke mit 3:1 und 661:616 Kegeln den Mannschaftspunkt holen. Keine Probleme hatte Mathias Weber gegen Pascal Schneider. Mit 148:141, 153:137, 157:127 und 158:145 Kegeln konnte er alle vier Sätze für sich entscheiden und gewann mit 4:0 und 616:550 Kegeln sein Duell deutlich. So lag man bereits nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 2:0 und 1277:1166 (+111) Kegeln klar in Front.

Im Mittelfeld waren erneut Michael Kotal und Milan Svoboda im Raindorfer Aufgebot. Kotal konnte gegen Marco Scheuring mit 161:138, 155:147 und 140:134 Kegeln die Oberhand behalten. Zwar gab er den letzten Satz mit 137:164 Kegeln ab, doch mit 3:1 und 593:583 Kegeln gewann auch er gegen Scheuring. Milan Svoboda lies seinem Gegner Tobias Stark keine Chance. Mit 153:140, 166:151, 172:150 und 156:151 Kegeln setzte er sich in allen vier Sätzen durch und bezwang Tobias Stark mit 4:0 und 647:592 Kegeln. Bei einer 2:0 Führung und 2517:2341 (+176) Kegeln war bereits die Vorentscheidung gefallen. Zum Schluss kämpften Daniel Schmid und Manuel Lallinger für das Raindorfer Team. Daniel Schmid gewann gegen Christian Rennert den ersten Satz mit 159:143, musste aber die restlichen drei Sätze mit 146:150, 144:150 und 130:146 Kegeln abgeben. Mit 1:3 Sätzen und 579:589 Kegeln verlor er den Mannschaftspunkt. Manuel Lallinger dagegen hatte gegen Christian Jelitte/Daniel Schneidenbanger (eingew. ab Wurf 61) keine Mühe und konnte sich mit 184:132, 155:135, 153:132 und 140:139 in allen vier Sätzen durchsetzen. Mit 4:0 und 632:538 Kegeln gewann auch er sein Duell. Am Ende lag das Chambtalerteam mit 5:1 Mannschaftspunkt in Front. Mit einem Gesamtergebnis von 3728:3468 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an das Chambtalerteam, die mit 7:1 einen klaren Heimerfolg verbuchten.

Das zweite Männerteam war in der Bezirksoberliga in einem Nachholspiel bei AN Waidhaus zu Gast. Beim Start unterlag Johannes Braun gegen Franz Strobl mit 1:3 und 518:550 Kegeln und auch Luca Diermeier musste sich gegen Felix Unschold mit 2:2 und 553:568 Kegeln geschlagen geben. So lag man nach dem ersten Drittel der Begegnung mit 0:2 und 47 Kegeln im Rückstand. Im Mittelfeld zog auch Alexander Raab gegen Dominik Hölzel mit 2:2 und 550:556 Kegeln den Kürzeren, doch Philipp Diermeier setzte sich gegen Kevin Prem mit 3:1 und 573:521 Kegeln klar durch. Beim Spielstand von 1:3 war man im Gesamtergebnis nur mit einem Kegel im Rückstand. Zum Schluss zog aber Siegfried Schönberger gegen Hugo Wild mit 2:2 und 542:559 Kegeln den Kürzeren und auch Stefan Bauer hatte gegen Thomas Wild mit 2:2 und 579:581 Kegeln knapp das Nachsehen. So lag man nach Spielende mit 1:5 zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 3315:3335 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an die Gastgeber, so dass man mit 1:7 die Begegnung verlor.

Das vierte Männerteam hatte in der Kreisliga 2 ein Nachholspiel bei GH Blaibach II. Im ersten Spielabschnitt unterlag Josef Iller gegen Markus Wache mit 0:4 und 453:527 Kegeln, doch Tobias Kolbeck setzte sich gegen Jonas Bergbauer mit 2:2 und 515:505 Kegeln durch. Beim Spielstand von 1:1 lag man aber bereits mit 64 Kegeln zurück. Anschließend verlor Sebastian Braun gegen Armin Lekschas mit 2:2 und 480:487 Kegeln und auch Karl Berger musste sich gegen Alexander Schreiner mit 1,5:2,5 und 484:501 Kegeln geschlagen geben. Mit 1:3 Mannschaftspunkten erhielten die Gastgeber mit einem Gesamtergebnis von 1932:2020 auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 1:5 die Partie verlor.