Das weibliche A-Jugendteam der Chambtalkegler war im Spitzenspiel der Bayernliga beim SKV TuS Hirschau zu Gast. Gastspielerin Jenny Ilg gestaltete das Duell gegen Alexandra Auburger mit 2:2 nach Satzpunkten ausgeglichen, doch mit 500:522 Kegeln musste sie den Mannschaftspunkt abgeben. Magdalena Brandl/Celina Scheller (eingew. ab Wurf 61) konnte sich zwar mit einer Kegelzahl von 491:482 gegen Jasmin Plössel durchsetzen, hatte aber nach Sätzen mit 1:3 das Nachsehen, so dass auch hier der Mannschaftspunkt an die Gastgeberinnen ging. Mit 0:2 und minus 13 Kegeln standen die Schlusskeglerinnen der Chambtalerjugend somit unter Zugzwang. Am Ende setzte sich zwar Jessica Grave gegen Vanessa Benaburger bei 2:2 nach Sätzen mit 503:461 Kegeln klar durch, doch Laura Holmeier hatte gegen die Tagesbeste Tina Volkmer mit 0:4 (502:591) keine Chance. So lag man nach Mannschaftspunkten mit 1:3 zurück und mit einem Gesamtergebnis von 1996:2056 Kegeln sicherten sich die Gastgeberinnen auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 1:5 eine Niederlage hinnehmen musste.
Die zweite Damenmannschaft war in einem Nachholspiel beim ersten Team des SKC Rieding/Walting zu Gast. Beim Start spielte Christine Grave gegen Claudia Mückl und musste sich mit 0:4 (461:533) klar geschlagen geben. Anschließend hatte auch Marina Reiner gegen Anna Lorenz mit 0:4 (450:510) das Nachsehen, so dass bei einem 0:2 Rückstand und minus 132 Kegeln bereits die Vorentscheidung gefallen war. Im vorletzten Duell zog Erika Brandl gegen Marianne Hiebl mit 1:3 (483:494) den Kürzeren und zum Schluss verlor auch Anja Geiger gegen Thekla Schönberger mit 1:3 (492:496), so dass man nach Mannschaftspunkten mit 0:4 zurücklag. Mit einem Endergebnis von 1886:2033 Kegeln behielten die Gastgeberinnen auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 0:6 eine klare Niederlage hinnehmen musste.
Ebenfalls in einem Nachholspiel war die fünfte Herrenmannschaft der Chambtalkegler beim zweiten Damenteam der SG Furth im Wald zu Gast. Beim Start setzte sich Johannes Braun als Tagesbester gegen Monika Roßberger mit 4:0 (527:447) durch und auch Tobias Kolbeck behielt anschließend gegen Miriam Späth mit 3:1 (473:453) die Oberhand, so dass mit einer 2:0 Führung und plus 94 Kegeln bereits die Vorentscheidung gefallen war. Im vorletzten Duell gewann auch Alfred Wystrach gegen Elisabeth Rank mit 4:0 (477:446) klar sein Duell. Zwar musste sich Josef Iller zum Schluss gegen Waltraud Seidl mit 2:2 (467:488) geschlagen geben, doch nach Mannschaftspunkten lag man somit mit 3:1 in Führung. Mit einem Endergebnis von 1944:1840 Kegeln sicherte man sich auch die beiden Kegelpunkte, so dass man mit 5:1 die Partie klar gewann.